Banks
Goddess
Hübsch düsterer R&B zwischen The Weeknd und Lana Del Rey
Vorab schon kräftig gehypt, nun endlich da: Das Debütalbum der kalifornischen Sängerin Jilian Banks, die ihren Namen zur Marke verkürzt und versucht, den dunklen R&B von The Weeknd und den schwelgerischen Pop von Lana Del Rey zusammenzubringen. Das funktioniert ganz okay, allerdings ohne die Brillanz der Vorbilder zu erreichen. Lediglich das von Justin Parker geschriebene und produzierte „You Should Know Where I’m Coming From“ hat die schwere Süße eines Del-Rey-Songs. Kein Wunder, hat der Mann auch „Video Games“ (mit-) geschrieben. Banks’ Stimme hat jene hohe Professionalität, die im R&B mittlerweile Standard ist. Sehr hübsch, nicht mehr, nicht weniger.
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