Anna Calvi
Jezebel
Domino Records VÖ: 8. Oktober 2010
Frankie Laine war sicher kein Meister des Understatement, doch nimmt sich seine Hit-Version von „Jezebel“ aus dem Jahre 1951 geradezu subtil aus neben Anna Calvis ins Pompöse gesteigerten Interpretation.
Als ob dieser Song nicht schon per se dramatisch genug wäre, wird er zum Fanal stilisiert, von Calvis kraftvoller Stimme gepeitscht und gestreichelt. Overkill, der zu überwältigen weiß, während „Moulinette“ auf der Rückseite eher verhangene Romantik inszeniert. Nicht übel für eine erste Single.
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