Ätna

„Lucky Dancer“

Atna/recordJet (VÖ: 18.10.)

Dionysisch-dystopischer Electro-Pop mit Botschaft.

Wenn eine Band namens Ätna ein Album macht, das „Lucky Dancer“ heißt, gibt’s vor der Tanz-auf-dem-Vulkan-Metapher kein Entrinnen. Nicht schlimm, schließlich geht es auf der dritten Platte des Dresdner Duos genau darum: Wenn Inéz Schae­fer und Demian Kappenstein sich nicht gerade engagieren („Hold My Fist High“), feiern sie in dionysisch-dystopischen, das Beste aus Electro-­Pop, Euro­dance, R&B und Drum­’n’­Bass herausholenden Tracks wie „Major Love“ oder „No­thing That Will Last“ eine tolle Vergänglichkeits­party.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Und während Cranachs Gemälde „Der Sündenfall“ sie zum spektakulär groovenden „Turn Back Time No More“ in­spi­riert hat, tunkt „Number One“ die ewige Wiederkehr von Anfang und Ende in minimalistische Schwermut.