Remix-Remodel
Du hast ja schon eine Menge Stationen durch-I schritten. Du hast für Musikzeitschriften geschrieben, bei einer Plattenfirma als Produktmanager gearbeitet…
Nein, dilettiert muss es in diesem Fall heißen…
…hast in der Redaktion von Friedrich Küppersbusch gearbeitet, Gags für Harald Schmidt geschrieben, hast gerade deine Bücher Nummer zwei und drei herausgebracht, außerdem eine CD mit Lesungsmitschnitten, und arbeitest gegenwärtig als Redakteur für die Berlin-Beilage der FAZ.
Ja, „Das war Dir Leben“, wie es bei Heck heißt. 1991 habe ich einen Tanzkurs belegt, das fehlte in der Auf- Zählung, aber sonst stimmt es so weit Welche Vorsichtsmaßnahmen triffst du auf deinem Weg, welche Ansprüche entstehen, und welche müssen begrabenwerden?
Ziel ist, möglichst frei arbeiten zu können. Was keineswegs mit einer Festanstellung kollidiert; niemand ist unfreier als die sogenannten „freien Autoren“. Gestern interviewte mich jemand von der Zeitschrift „Intro“. Er hieß Boris, trug ein T-Shirt mit Aufschrift, rauchte Selbstgedrehte und trank Hefeweizen. Boris wollte wissen, warum ihm meine Bücher nicht alle gleich gut gefallen. Das konnte ich ihm nicht sagen. Dann wollte er wissen, warum ich so viel schreibe. Da habe ich gesagt, ich müsse ja zum Beispiel meine Zigaretten bezahlen und meine Getränke usw., es sei denn, er lüde mich ein, aber das sei wohl nicht der Fall, er sei ja vom „Intro“. Recht hatte ich. Auch mein Hemd, sagte ich, muss ich ja bezahlen, denn ich bekomme nicht wie du Promoshirts von Plattenfirmen. Hm. Aber er fand sich doch irre frei, wie er da saß in seinem Promoshirt. Und erzählte dann, dass er am nächsten Tag die Band Live und den Sohn von Phil Collins interviewen müsse. Soso. Zwei für mich wirklich herausragende Platten, deren Macher dringend befragt werden müssen, absolut Nichts stelle ich mir freier und interessanter vor, als zwei Seiten über die Band Live zu schreiben. Da kann man dann schon mal richtig ausholen.
Viele empfinden deine Texte als provokant. Besteht nicht die Gefahr, dass Zeitschriften von dir einen Text wollen, weil sie erstens den mittlerweile ja recht prominenten Namen gut gebrauchen können und sich zweitens eine bestimmte Tendenz erhoffen?
Es geht ja um Wahrheiten, um das Abbilden von Realität, gegebenenfalls um illustrierendes Zuspitzen, das ist dann Satire, beispielsweise. Aber nichts ist ja lächerlicher als diese ABM, ,jung und frech“ zu sein. Die Gefahr besteht natürlich, aber da steuere ich dann unheimlich seriös gegen (lacht). Ach, es ist schon zuweilen fürchterlich: Hier (holt einen zerknitterten Briefumschlag hervor), das habe ich eben in der Post gehabt, das würde ich gern mal vorlesen, wenn ich darf: „.»plant der Grünen-Kreisverband Hannover-Stadt am 8. Oktober eine Abendveranstaltung mit
dem Umweltminister Jürgen Tnttin und dem Jugendschriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre. Thema des Abends ist, grob gesagt: Jugend heute.“ Tja. Grob gesagt. Also, das werde ich mal schön ungrob absagen, denn das geht natürlich nicht.
Was genau geht nicht?
„Jugendschriftsteller“ – was soll denn das bitte sein? Das klingt immer so nach Kinderbuch und Janosch-Aquarell, das ist eine vollkommene Diskriminierung, das desavouiert erstens mich, zweitens mein Werk und drittens meine Leser. Und wer bin ich denn, dass ich die Jugend erklären könnte? Und warum mit einem schnurrbärtigen Minister? Hätte da nicht die Jugend zurecht ein Repräsentationsproblem? Man wird als Klischee besetzt, so ist es. Aber manchmal mache ich da auch gerne mit, wenn es nach vielversprechender Recherche klingt oder eine Menge Geld gibt oder irgendwer Interessantes dabei ist oder es was Schönes zu essen gibt oder es sonstwie nett werden könnte. Aber alle Indizien, Kreisverband der Grünen, strafverschärfend Hannover, also, seien wir ehrlich, sprechen dagegen. Wird aber alles geprüft – denn es ist ja wichtig, aus verschiedenen Ecken zu kommen, auf der Ebene nicht so berechenbar zu sein.
Aber man erwartet von dir den sarkastischen, aggressiven Kracher. Und zwar auf die Art, wie man von Helge Schneider wieder und wieder sein yj^atzekla“ aufgetischt bekommen möchte.
Weiß ich nicht Aber Schneider, um beim Beispiel zu bleiben, zeigt ja prima, wie man unbeirrt bei der Sache bleiben kann, die man für die eigene hält: sich entziehen, aber sich nicht verziehen. „Katzeklo“ eben gar nicht spielen oder völlig zertrashen, bis es keinem mehr gefällt, und wenn sich auch daran dann alle gewöhnt haben und das zertrashte „Katzeklo“ fördern, dann komplett schocken mit der Originalversion. Sich also schon verkaufen, na klar, aber zu wechselnden Kursen. Das leuchtet mir ein.
Wie unterscheidest du zwischen journalistischer und literarischer Arbeit?
Läuft beides über eine Lohnsteuerkarte, Oder meinst du inhaltlich? (lacht) Form und Stil sollte am Besten ja nicht der Ort der Publikation vorgeben, sondern genau umgekehrt: Das Thema, der Gegenstand legt den Beat vor, um es mit Reinhold Beckmann zu sagen. Und wenn ich an einem Buch arbeite, setze ich mich also natürlich nicht ins andere Zimmer, entkorke den Portwein, ändere das Licht und die Musik, rauche plötzlich Zigarillos und bespreche meinen Anrufbeantworter verschroben.
Wenn Leute wie Hfalser oder Grass sich zu Wort melden, nennt man das gerne Einmischung“. Gibt es eine Art sich einzumischen, die du für dich akzeptabel findest?
Wenn man zum siebten, achten, neunten Mal ein Frage-Fax bekommt, was halten Sie hiervon und davon, wie sieht es bei Ihnen daheim aus, wie finden Sie den Krieg, die Herbstmode, die eBooks, Guildo Hörn, und wann stehen Sie morgens auf? Man also einfach dadurch, dass man Steffi Graf oder so ist, auch beim Thema Tierschutz als absolut diskussionsgeeignet gilt, das ist schon absurd. Und dann fangt man an, denen zu glauben, sich selber eine Art Universalkompetenz zu unterstellen, da kann man den armen Promiwürsten kaum Selbstüberschätzung anlasten. Es kommt einem gar nicht in den Sinn, mal ehrlich zu sagen: Nö, keine Ahnung, weiß ich nicht, damit kenne ich mich nicht aus, fragen Sie bitte Professor soundso, auch wenn es von dem keine tollen Pressefotos gibt. Also muss man da stark auswählen, ob man wirklich was sagen KANN und WELL, oder ob man bloß Präsenz und Honorar wilL Sonst gerät man in einen Meinungsautomatismus, in so ein Einmischungsdauerfeuec, das kenne ich selbst noch vom Musikjournalismus: Man glaubt einfach, alles beurteilen zu können. Neue Platten werden durchgeskippt, die Meinung steht aber eigentlich schon beim Aufreißen der Postwurfsendung mit dem Rezensionsexemplar drin, und Argumente findet man ja für jede Meinung, im Nachhinein, ist ja kein Problem. Ich mische mich durch meine Arbeit ein, das reicht ja vollkommen, so Stellung zu beziehen. Da muss ich nicht auch noch „Willy wählen“ drunterschreiben, hoffe ich.
Auffallend ist, und in der Textsammlung JRemix“ kann man das wunderbar nachvollziehen, dass du dich anfangs auffallend viel mit deutschen Pop-Rockstars befaßt hast hast, die von der Kritik seit 15 oder mehr Jahren als erledigt liegen gelassen werden.
Und zwar fahrlässig, denn die geben ausgezeichnete Geschichten her. Ich kannte mich gut mit deutschen Rockern aus, weil ich friedensbewegt aufgewachsen bin und von daher viel belastendes Material im Hinterkopf habe, im Wortsinn, also das belastet einen wirklich. Ich möchte den erleben, der mich beim Thema Klaus Lage im „Trivial Pursuit“ schlägt Zum Beispiel die Platte Jtieiße Spuren“, mit silbernem Fingerabdruck drauf, ein Killer. Unvergessen auch Jlauhe Bilder“ ‚und „Stadtstreicher“das waren noch LP-TiteL Und wie kontert Lage die Zeile „Deinenjob macht jetzt ein Stück Silikon“? Er singt: „Wen juckt das schon.“ Sollte man wissen. Diese Platten konnte man natürlich kaum mehr ernsthaft besprechen, also konnte man die Interpreten treffen und über alles Mögliche schreiben, das fand ich angenehm. Wenn dagegen der Keyboarder von Carter USM in der Stadt wai; habe ich kurz vor dem Interview-Termin der Promoterin gesagt, dass ich Grippe hätte. Erstens, weil es mir bei Göttern ohnehin die Sprache verschlägt, und zweitens, weil ich nur so ein Touristenenglisch spreche, das wurde immer sehr peinlich. Die 20 Minuten Interview, die allen Journalisten viel zu kurz erschien, waren mir persönlich deutlich zu lang.
Und mit den Deutschmckem konntest du dir die Zeit besser vertreiben?
Bei den musikalisch relevanten Bands war die Vorabcassette aus der Redaktion geklaut, und die CD ging an den leitenden Redakteur. Das konnte man als Anfanger also vergessen. Über die Deutschrocker aber wollte niemand schreiben. Deren CDs tnussten nicht mal weggeschlossen werden, da kam nie was weg. Also habe ich sie genommen, tatsächlich gehört und geschrien vor Freude, schon hatte ich den Job und durfte ins Niedersachsenstadion zu Westernhagen, Hotel wurde bezahlt, es war die beste Zeit (lacht). Phantastisch auch, ab Wolf Maahn persönlich anrief und sich beschwerte. Er stände gerade am Bahnhof, mit dem Magazin in der Hand, und er müsse mal sagen, alles falsch verstanden, eine Unverschämtheit und echt total traurig alles. Fand ich dann auch, also ihn, da so am Hauptbahnhof Aachen, ganz schön unten. Fast hätte ich gesagt: Mensch, Wolf, soll ich zurückrufen? Bis heute bin ich süchtig nach Artikeln über deutsche Bands – „Saturn aktuell“ oder „Karstadt Music News“ über die H-BlockX, das rahme ich mir.
Über Autorinnen von JBunte“ und „Bild“ hast du dich in gut gelaunter Fassungslosigkeit geäußert. Waszieht dich am Boulevard-Journalismus an ?
Der Dreck. Haha. Nein, dass ich dort eine Menge über Deutschland erfahre, tatsächlich. Der „Top Of The Pops“-Moderator Holger Speckhahn taucht alle drei Tage in der Klatschspalte der „Bild“ auf. Ich mag die Vorstellung, dass seine Agentin zu ihm sagt:
JHolgi, es läuft gerade nicht so gut, ich erzähle der Zeitung mal kurz, dass dein Auto aufgebrochen wurde, die Meldung heißt: JHolgis Unterlagen futsch‘ oder so. Alles klar. Dann fahrt Holgi in den Urlaub und tritt in eine Qualle. Spitzenmeldung, klar. Er kehrt zurück und sein Haus ist aufgebrochen, der Hund ist krank, die Diät läuft phantastisch, oder ein Sack Reis ist umgekippt Das alles steht hinterher in der Zeitung. Und das finde ich so pervers, dass ich es dann aber auch genau und komplett wissen möchte.
Derzeit bist du selbst mit Christian Kracht als Mo- del für ein Modehaus zu sehen. Verrat oder cool?
Das kriegt man im ROLLING STONE wahrscheinlich nicht so mit (lacht), aber das ist ja nicht alles, ich habe ja sogar mit einem anderen Christian, Ulmen heißt der, noch Fotos mit Hunden, Mützen, Ostbalkonen, einer Discokugel und Lackhosen gemacht. Einige sogar barfuß. Unglaublich. Aber die haben gesagt, sie drucken es. War vielleicht auch ein Gag, mal sehen. Geld gab es dafür nicht, vom Modehaus aber schon. Die Folge: In meinem Buch wird nicht „Danke an die Literaturstiftung“ stehen müssen, das ist mir angenehm.
Mein Ziel ist, vom Schreiben zu leben. Und ich möchte nicht mehr bei „Kochlöffel“ halbe Hähnchen auftauen, grillen und zersägen, das war ekelhaft Also muss ich meinem Finanzhaushalt eine Mischkalkulation zugrunde legen: Für manchen Text gibt es fast nichts, was ganz bestimmt zu wenig ist, aber bloß zuwenig GELD, für einen anderen dann mal mehr als üblich, aber damit keineswegs zu viel, denn ein guter Text kann gar nicht hoch genug bezahlt werden. Unterm Strich muss eine Summe stehen, die mir ein Leben ohne staatliche oder verwandtschaftliche Zuwendungen ermöglicht. Denn das bedeutet Unabhängigkeit Doch nicht nur aus diesem Grund arbeite ich, bzw. habe ich gearbeitet, nebenher für Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Werbung und so weiter. Denn Aktivitäten in diesen Nachbarfeldern bringen ja nicht nur Geld, sondern auch Erfahrungen, Eindrücke, Themen, oder kurz: Wörter, die die Arbeit am nächsten Buch erleichtern, begründen oder unnötig machen.
Im Grunde eine Reporter-Existenz. Bewahrt das davor, solipsistisch zu werden?
Wäre ich nicht in Talk-Shows aufgetreten, hätte ich nicht darüber schreiben können, und so habe ich eine Ahnung davon gekriegt, was dieser Betrieb aus diesen Menschen, den sogenannten Promis macht Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen gehört für mich zu einem Experiment Möglich ist, dass es für mich in Basel bei der Blutwäsche endet, wo ich Lakritze lutschend über meine Kindheit rede. Möglich, dass ich zurück zu meinen Eltern muss. Solange ich nicht weiss, wie das Experiment endet, kann ich unzynisch existieren und meine Arbeit machen.
Du möchtest nicht der Dandy sein, der sich abhebt. Du willst auch nicht Henry Rollins werden.
Doch, klar!
…der berichtet, dass er sich in die Mitte vom Mist begeben hat und dabei sauber geblieben ist.
War das nicht Steven Tyler? Oder Campino?
Schließlich willst du auch nicht der^tille Beobachter“ sein.
Oder ein „Meister der leisen Töne“, hoho. Das klingt für mich immer nach Flatulenz, ehrlich gesagt Etwas bloß von fern beobachten, ohne es gemacht zu haben, geht nicht Ich bin definitiv nicht betrunken, wenn ich schreibe, logischerweise, aber vielleicht saufe ich die ganze andere Zeit Scheißegalscheißegalscheißegal, singen die Fußballfans, und da singe ich gerne mit Der sogenannte Mensch hinterm Autor, den gerade gestern wieder irgendjemand, so wörtlich, „herauskitzeln“ wollte (schüttelt sich), den gibt es nicht für solche Bettina-Böttinger-Gefuhligkeit stehe ich nicht zur Verfügung.
Worum dreht sich deine Arbeit als FAZ-Redakteur in Berlin?
Alle kommen in die Hauptstadt, sind ziemlich aufgeregt, suchen etwas sehr Bestimmtes und finden es natürlich nicht Ich freue mich darauf, dabei zu sein, wenn dann alles in sich zusammenfällt Und keine zwangsmodernistische Magazinblödelei vollzuschreiben, sondern eben die FAZ-Beilage, deren größte Ambition das Ignorieren des allgemeinen Geschnatters ist Eben nicht locker sein, sondern ordentlich verkrampft und aufmerksam. Einfach den Text, die Sprache, die Beobachtung, das Erzählen in den Vordergrund der Bemühungen stellen, das ist das Ziel. Die Medienarbeiter stehen sich hier auf den Füßen rum und haben so Angst, was zu verpassen, das ist lustig. Man verpasst ja doch eh das Meiste. Und dann heucheln sie sich voll und verfallen in dem Leser unverständliche Kleinkriege untereinander, es ist zum Lachen wirklich. „Na, läuft es schon, ist es schon aufregend?“ – „Oh ja, bei mir läuft es schon irre gut.“ „Und selbst?“ – Ja, toll, also Berlin ist schon irre«“ und blablabla. Berlin ist dies und das und vor allem auch jenes. Es kommen lauter Autoren hierher, wohnen gerade eine Woche in Berlin und schreiben schon täglich 180 Zeilen zum Thema „Was Berlin bedeutet was Berlin einmal war, was Berlin jetzt beachten muss, wieso Berlin im Gegensatz zu New York“ – Blindtext, Besinnungsaufsatz, alles steht fürs große Ganze, aber tut mir Leid, das ist leider ganz falsch, denn die Genauigkeit geht dabei verloren. Man muss doch nur mitschreiben. Kommentare sind so überflüssig.
We arbeitest du konkret?
In Form touristischer Annäherung: Im „Brigitte City Guide“ steht, wer wohin geht, und da geh ich also bin und warte, bis jemand kommt Am Wochenende, da bin ich mit Eberhard Diepgen auf einem Winzerfest gewesen, wir fuhren in seinem Wahlkampf bus namens „Ebi-Mobil“, seine Frau hatte Kuchen gebacken. Alles aufschreiben. Gestern abend saß ich im Restaurant neben Joschka Fischer und seiner Frau. Ich bin da nur rein, weil ich die durchs Fenster gesehen hatte. Und dann habe ich geguckt wie der schlecht gelaunt so gesunde Sachen in sich reingeschaufelt hat, sehr hastig, und die haben gar nicht geredet Am Abend davor hörte ich Ben Becker in einer Schenke den Satz sagen: „Ich kann keinen Wein trinken -Schampus! Schampus!“ Und Heinz Eggert erzählte nachmittags im Cafe eine Geschichte, die begann so: „Die lustigste Passage meiner Stasi-Akte ist..“ Dazu verteilte er Visitenkarten in Schreibschrift, so billige Automatendinger. Wim Wenders saß am Fenster und kratzte sich den Rücken, und bestimmt war auch Schröder da, aber da war ich dann wohl gerade pissen. Und Heinz Harald Frentzen habe ich beim Grönemeyer-Konzert gesehen, da ist er richtig aus sich rausgegangen auf seinem Sitzplatz, der Höhepunkt war „Männer“, da hat er kurz mit dem Unken Fuß gewippt.