Rekordverdächtiger Quotenflop für „The Walking Dead“

Zahlen lügen nicht: Die Midseason-Premiere der achten „Walking Dead“-Staffel verzeichnet in den USA die zweitniedrigste Einschaltquote aller Midseason-Premieren

Spoiler-Alarm!

Trotz eines Mega-Cliffhangers strauchelt „The Walking Dead“ dem nächsten Quotentief entgegen. Die Midseason-Premiere von Staffel acht, „Ehre“, und damit den Tod des beliebten Carl Grimes, wollten im Vergleich mit den voran gegangenen Midseason-Premieren in den USA fast so wenige Fans wie zuletzt 2012 sehen.

„Variety“ liefert auf Grundlage des „Nielsen Live+Same Day“-Datensatzes berunruhigende Zahlen zu Episode neun, die am Sonntag im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde.

8,3 Millionen Zuschauer in der Altersgruppe 18-49 haben demnach eingeschaltet. Das macht das AMC-Format zwar noch immer zur beliebtesten Sonntagsserie im Kabel-TV, markiert aber auch einen spektakulären Niedergang zu den Jahren 2017 (12 Millionen) und 2016 (13,7 Millionen).

Schlechter lief „The Walking Dead“ zuletzt in Staffel zwei (8,1 Millionen), das war vor sechs Jahren.

Einschaltquoten „The Walking Dead“: Midseason-Premieren:

  • Season 4 (2014)– 15,8 Millionen
  • Season 5 (2015)– 15,6 Millionen
  • Season 6 (2016)– 13,7 Millionen
  • Season 3 (2013)– 12,3 Millionen
  • Season 7 (2017)– 12 Millionen
  • Season 2 (2012)– 8,1 Millionen
  • Season 8 (2018)– 8,3 Millionen

Ranking – die schlechtesten TWD-Charaktere:

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