Reinhören: Sting gedenkt Prince, David Bowie und Lemmy im neuen Song „50,000“

Die zweite Single aus Stings neuem Album „57th and 9th“ ist ein Tribut an Prince, David Bowie, Glenn Frey und Lemmy Kilmister.

In der britischen Musiksendung „Later… with Jools Holland“ stellte Sting am Sonntag (18. September) seinen neuen Song „50,000“ vor. Inspiriert von dem Leben und Tod vieler unlängst verstorbener Rockstars, wie David Bowie, Prince, Lemmy Kilmister oder Glenn Frey von den Eagles, denkt der Sänger darin auch über die eigene Sterblichkeit nach.

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Es ist nach „I Can’t Stop Thinking About You“ die zweite Veröffentlichung von Stings 12. Studioalbum „57th and 9th“ (erscheint am 12. November). Mit den Zeilen „Rock stars don’t ever die / They only fade away“ erinnert er an die bekannten Zeilen aus Neil Youngs „Hey Hey, My My (Out Of The Blue)“, die wohl auch Kurt Cobains Abschiedsbrief inspiriert haben: „Rock and roll is here to stay / It’s better to burn out / Than to fade away“.

Bei dem 64-Jährigen verblassen die Ikonen zwar, aber sterben tun sie dennoch nicht: „50,000 voices rising every time he sings“. Sting thematisiert darin außerdem Drogenprobleme, das selbst kreierte Gefängnis des Ruhms, Twitter-Trauerbotschaften, Tribut-Songs und die Frage nach der ultimativen Bedeutung am Ende.

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Sting äußerte sich selbst folgendermaßen dazu:

„Es ist ein Kommentar darüber, wie schockiert wir alle sind, wenn einer unserer Ikonen stirbt: Prince, David, Glenn Frey, Lemmy. In einer Weise sind sie unsere Götter. Wenn sie also sterben, müssen wir über unsere eigene Sterblichkeit nachdenken. Sogar ich als Rockstar mache mir Gedanken über meine. Damit geht die bittersüße Erkenntnis einher, dass all die Überheblichkeit am Ende nichts bedeutet.“

https://www.youtube.com/watch?v=T8QWtmW1WUQ

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