Regisseur ohne Eigenschaft
Die fünf wichtigsten Werke von Ron Howard
Splash (1984): Typische Romantik-Komödie, in der Tom Hanks sich in Meerjungfrau Darryl Hannah verliebt. Stilistisch uneigennützig inszeniert, empfahl Howard sich damit für weitere solide Projekte wie „Cocoon“ (1985) oder „Backdraft“ (1990).
Apollo 13 (1995): Nach eher dürftigen Erfolgen wie „In einem fernen Land“ (1992) drehte Howard wieder mit Hanks – als Astronaut beim Unglücksflug zum Mond 1970 – seinen bis dato größten Hit. Oscar für Schnitt und Ton, auch der Film war nominiert.
Kopfgeld (1996): Millionär (Mel Gibson) zockt um das Lösegeld für seinen entführten Sohn. Der etwas langatmige und am Ende fragwürdige Action-Thriller spielte immerhin weltweit 300 Millionen Dollar ein.
A Beautiful Mind (2001): Howards Triumph: Das Rührstück aus Spionage-Thriller und Drama über ein schizophrenes Mathematik-Genie (Russell Crowe) gewann den Oscar als bester Film sowie für Regie und Drehbuch.
The Da Vinci Code (2006) Die Bestseller-Verfilmung mit Tom Hanks ist schlicht und spannungslos, war aber mit 757 Millionen Dollar Umsatz ein Selbstgänger.