Rapper French Montana: Durch Schießerei bei Musikvideodreh werden 10 Opfer vermutet
Berichten zufolge gab es über Nacht während eines Musikvideodrehs von French Montana in Florida eine Massenschießerei. Hier alle bisherigen Erkenntnisse.
Donnerstagnacht, 5. Januar 2023, soll es bei Dreharbeiten zu einem Musikvideo des Rappers French Montana eine Schießerei gegeben haben, wie amerikanische Medien berichten. Aktuell wird von zehn Opfern gesprochen – die Polizei bittet jedoch um Geduld während der laufenden Ermittlungen und bestätigt die Zahl noch nicht. Der Videodreh und der Vorfall geschahen vor dem Restaurant „The Licking“ in Miami Gardens in Florida, USA.
French Montana befinde sich bislang nicht unter den Verletzten. Getroffen haben soll es allerdings seinen Rap-Kollegen Rob49 aus New Orleans.
Während Musikvideo-Dreh: Schüsse vor Restaurant
Die Schüsse brachen gegen 20 Uhr auf dem Parkplatz des Soul-Food-Ladens aus, berichtete „WSVN“ unter Berufung auf die Polizei. Zeugen sagten den amerikanischen Nachrichtenagenturen, dass French Montana gerade ein Rap-Video gedreht hat, als das Chaos ausbrach.
Ein Video, das in den sozialen Medien geteilt wurde, zeigte mehrere Opfer, die auf dem blutigen Bürgersteig lagen, während Ersthelfer*innen und Umstehende zu helfen versuchten.
Fotos vom Tatort:
Rob49 unter den Verletzten
Unter den Verletzten war auch der Rapper Rob49 aka Baby Soulja Slim aus New Orleans. Berichten zufolge befindet er sich in einem stabilen Zustand. Mit ihm soll French Montana das Musikvideo gedreht haben. Bekannt ist Rob49 u.a. für seinen Song „Vulture Island V2“, 2022.
Auf Instagram kommentieren Fans und Follower der beiden aktuell unter den jeweiligen ersten Feedposts Genesungswünsche und fragen nach dem aktuellsten Stand der Dinge.
French Montana, der marokkanisch-amerikanische Rapper, ist für seine Songs „Unforgettable“ und „All The Way Up“ bekannt.