Rammstein: Wieso geht Lindemann ausgerechnet mit seiner Tochter in den KitKatClub?!
Der KitKatClub ist eigentlich keiner, in den Väter sich von ihren Töchtern begleiten lassen …
Till Lindemanns nächtlicher Besuch des „KitKatClub“ nach dem zweiten Rammstein-Konzert in Berlin hat für ordentliches Geraune gesorgt. Der 60-Jährige schaute bei einer Art inoffizieller Aftershowparty am Sonntag (16. Juli) in der Erotik-Disco vorbei. Auf der eigenen Website stellt sich das Fetisch-Etablissement als Traditions-Institution vor: „Die freiheitsgebende Geschichte, Idee, Regeln und Philosophie des Clubs …“, heißt es dort im offiziösen Tonfall.
Während sich die einen Beobachter in der Causa Rammstein (und auch einige der im KitKatClub auflegenden, weiblichen DJs) über die dortige Stippvisite des umstrittenen Rammstein-Frontmanns ausgerechnet in dieser für ihn turbulenten Zeit wundern, fiel ein bemerkenswertes Statement der Betreiber eher wie nebenbei: „Im Club ist niemals etwas geschehen, was fragwürdig war. Oft war auch seine Tochter dabei.“ Seine Tochter? Bestätigt wurde die Anwesenheit bzw. die regelmäßige Anwesenheit der Lindemann-Tochter jedoch nicht.
Töchter und Söhne sind normalerweise eher nicht diejenigen Familienmitglieder, die Väter mit in den KitKatClub nehmen würden. Und Kinder, egal wie erwachsen sie auch sind, wollen ihre Eltern ziemlich sicher nicht bei ganz bestimmten Aktivitäten beobachten.
Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gilt der KitKatClub zwar als Musik-Club — bietet aber viel mehr als „nur“ Musik. „Techno, Trance, Fetish & SM“ heißt es außerdem auf der Homepage. Der Name spielt auf den gleichnamigen Club aus dem Musical „Cabaret“ an. Besonders in Kombination mit der Lindemann-Sache brisant: Das KitKat gilt als „sexoffen“. Gegründet wurde der Club vom ehemaligen Pornoproduzenten Simon Thaur und seiner Lebensgefährtin Kirsten Krüger.
Das sind Till Lindemanns Töchter
Ob Till Lindemann wirklich mit einer seiner zwei Töchter im KitKatClub war, ist also nicht bestätigt. Er hat zwei Töchter. Nele Lindemann wurde 1985 geboren, arbeitet am Theater und ist Sängerin eines Dubstep-Projekts namens Lindemann DubZ. Auf ihrer YouTube-Seite verlinkt Nele auch die YouTube-Seite ihres Vaters mit der Überschrift „Daddy“. Nele Lindemann studierte Theater- und Literaturwissenschaften an der FU Berlin und arbeitete als Studentin mit der deutschen Autorin Sibylle Berg zusammen. Sie arbeitete am Staatstheater Karlsruhe als Referentin der Schauspieldirektorin und war dort auch als Schauspieldramaturgin tätig. Ihr Regiedebüt feierte sie mit „In den Gärten oder Lysistrata 2“. Bei der Mutter soll es sich laut „Bunte“ um Lindemanns angebliche Ex-Frau Marieke Lindemann handeln.
Nele wurde 2008 Mutter eines Sohnes namens Fritz — somit ist Till Lindemann bereits Großvater, und der Enkel schon ein Teenager.
Lindemanns zweite Tochter heißt Marie-Louise, ist 30 Jahre alt und stammt aus Lindemanns Beziehung mit Anja Kösling.