Rammstein: Till Lindemann meldet sich auf Instagram erstmals seit Vorwürfen zurück

Der Sänger postete seit langem wieder ein Video auf seinem Instagram-Account. Zu den Missbrauchsvorwürfen äußerte er sich aber nicht.

Rammstein-Sänger Till Lindemann ist nach längerer Zeit wieder aktiv auf seinem Instagram-Profil geworden. Eine Reaktion auf die gegen ihn vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs ist der Beitrag aber nicht. Vielmehr bewirbt Lindemann mit einem kurzen Clip, den er am Donnerstagabend, den 6. Juli, postete, seine kommende Solo-Single.

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In dem wenige Sekunden langen Clip sind Ausschnitte aus dem Musikvideo „Child of Sin“ zu sehen, das Lindemann mit der niederländischen Sängerin Sharon Kovacs aufgenommen hat. Der Clip bewirbt lediglich die musikalische Zusammenarbeit und endet mit den Worten „Coming Soon“. Die Kommentarfunktion zu dem Post stellte Lindemann aus – es sind ausschließlich „Gefällt mir“-Reaktionen möglich.

Es ist das erste Mal, seit mehrere Frauen Vorwürfe gegen den Sänger erhoben, dass Lindemann auf seinen Social-Media-Accounts aktiv wurde.

Sehr hier den Instagram-Post von Till Lindemann

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Die Ruhe vor dem Sturm? Auf Twitter gibt es ein Bild, das Till Lindemann vor einem Rammstein-Konzert auf der Bühne des Berliner Olympiastadions zeigt. Ob das Foto aktuell ist, ist unklar – möglich ist, dass es in den vergangenen Jahren aufgenommen wurde, als die Band in Berlin gastierte. Das Foto wurde auf einem Fan-Account gepostet, nicht auf den Social-Media-Kanälen der Band oder dem Instagram-Channel Lindemanns. Rammstein absolvieren ab dem heutigen Samstag (15. Juli) drei Konzerte in der deutschen Hauptstadt.

Rammstein werden seit mittlerweile Pfingstsonntag, seit Shelby Lynn Vorwürfe gegen das Rammstein-Camp adressierte, hart kritisiert. Dem 60-Jährigen wird missbräuchliches Verhalten vorgeworfen, was er abstreitet. Plattenfirma und Buchverlag pausieren die Zusammenarbeit. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Lindemann.

Es gibt eine Petition gegen die Rammstein-Konzerte, und es wird mit einer Demonstration gegen die Auftritte der Pyro-Rocker gerechnet. Es könnte auf dem Gelände des Olympiaparks in Berlin-Charlottenburg krachen.

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