Berichte: Berliner SPD verbietet die Rammstein-Aftershow-Partys

Nach München hat nun wohl auch Berlin den Rammstein-Aftershowpartys eine Absage erteilt.

Die drei Konzerte von Rammstein im Berliner Olympiastadion werden ohne Aftershow-Partys auskommen müssen. Das meldet „Bild“ und teilte ein Statement von Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Damit folgt Berlin dem Beispiel München, wo auch keine Events nach den Auftritten mehr geplant sind. „In Berlin wird es in den Liegenschaften, die ich verantworte, keine Aftershow-Partys der Band Rammstein geben“, wird Spranger von der Zeitung zitiert. „Es gilt die Ermittlungen abzuwarten, aber die Vorwürfe wiegen so schwer, dass Schutz und Sicherheit der Frauen hier absoluten Vorrang haben.“

Diese Entscheidung ist eine Konsequenz aus den Berichten über angeblich missbräuchliches Verhalten von  Till Lindemann. „Mehrere Frauen werfen dies dem Rammstein-Sänger vor. Lindemann bestreitet die Vorwürfe.

Am heutigen Mittwoch (07. Juni) begehen Rammstein in München den Auftakt einer vierteiligen Konzertreihe in der bayerischen Landeshauptstadt. Es gibt sowohl Kritik – viele Menschen plädieren dafür, dass die Auftritte abgesagt werden –, als auch Solidaritätsbekundungen für den Frontmann, den seine Fans als eine Art „Medienopfer“ oder „Opfer geltungssüchtiger Groupies“ sehen.

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