R. Kelly in Untersuchungshaft – Konzerte in Neu-Ulm und Hamburg fraglich

Der Rapper stellte sich vergangenen Freitag der Polizei und sitzt seitdem in U-Haft. Ob die Deutschlandkonzerte im April stattfinden werden, wird gerade geprüft.

Wegen der anhaltenden Missbrauchsvorwürfe gegen R. Kelly ist noch nicht klar, ob die Konzerte am 12. April in Neu-Ulm und 14. April in Hamburg stattfinden werden. Der Rapper sitzt zurzeit in Untersuchungshaft.

So erklärten bereits die Betreiber der Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm, dass sie die „vertraglich relevanten Meldungen bezüglich früherer oder aktueller Vorwürfe gegen R. Kelly“ gerade prüfen würden. Der Kartenvorverkauf wurde bereits eingestellt.

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Wegen der Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs war R. Kelly per Haftbefehl gesucht worden, am Freitagabend stellte sich der 52-Jährige dann den Behörden in Chicago.

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Mehreren Berichten zufolge ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen zehn Missbrauchsfällen gegen den Sänger – darunter auch Minderjährige. Noch gibt es keine offizielle Absage für die geplanten Konzerte im April. Das Konzert war zunächst in Baden-Württemberg geplant – wegen der vermehrten Kritik an Kelly war der Auftritt in Sindelfingen jedoch abgesagt worden.

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