Quincy Jones: Beisetzung im engsten Familienkreis in Los Angeles

Die Beisetzung fand im kleinen Rahmen mit seinen Kindern, Geschwistern und nächsten Angehörigen statt.

Quincy Jones wurde eine Woche nach seinem Tod bei einer privaten Bestattungsfeier in Los Angeles beigesetzt. Die Musiklegende war am 03. November mit 91 Jahren im Kreise seiner Familie in seinem Haus in Bel Air gestorben.

Gedenkfeier im kleinen Kreis

Die Familie des Produzenten, Arrangeurs und Komponisten äußerte gegenüber „Associated Press“, dass an der „intimen Zeremonie die sieben Kinder von Quincy Jones, sein Bruder, zwei Schwestern und unmittelbare Familienangehörige teilnahmen“.

Auf welchem Friedhof die Zeremonie stattgefunden hatte, verriet die Familie nicht. Sie fügte hinzu, dass sie „enorm dankbar für die zahlreichen Beileidsbekundungen und Ehrungen seiner Freunde und Fans aus aller Welt“ seien. Eine größere, öffentliche Gedenkfeier für den 28-fachen Grammy-Preisträger sei ebenfalls geplant, „Einzelheiten zu einer Gedenkfeier für Mr. Jones zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden“.

Jones’ Familie bittet zudem die Öffentlichkeit anstelle von Blumen um Spenden an die Jazz Foundation of America.

Stars würdigen Quincy Jones

The Weeknd drückte seine Anerkennung in einem Post auf X aus. Er sei schon als Kind ein „großer Fan“ des Musikers gewesen, schrieb er dort. Er nannte das verstorbene Multitalent sein „Idol“. Jones sei der Grund, warum er „überhaupt Musik mache“. Noch bevor die beiden Stars je miteinander sprechen sollten, habe The Weeknd schon „jeden Hinweis auf seine Großartigkeit“ aufgesaugt. Allein dadurch habe er das Gefühl gehabt, ihn schon zu kennen, schrieb er auf X.

Auch Céline Dion trauerte auf Instagram um Jones. „Ich hatte das Privileg, mit Quincy zu arbeiten, es war ein wahr gewordener Traum. In unseren Sessions war seine musikalische Intuition nichts weniger als tiefgründig – er half mir, ein ‚kleines Stück vom Himmel‘ einzufangen. Quincy wusste immer genau, was jeder Song brauchte. Quincy hat meine Welt berührt, sowohl als geschätzter Mentor als auch als jemand, zu dem ich wegen seines tiefen Einflusses auf praktisch jede Form amerikanischer Musik aufgeschaut habe“, erinnerte sich die Sängerin.

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