Quentin Tarantino will Bruce Willis letzte Rolle ermöglichen
Bruce Willis ist an einer frontotemporaler Demenz erkrankt und hat sich aus dem Hollywood-Geschäft zurückgezogen. Nun will Quentin Tarantino seinen „Pulp Fiction“-Star ein letztes Mal vor die Kamera bekommen.
Das Schicksal von Bruce Willis bewegt ganz Hollywood. Der Schauspieler leidet an einer eine frontotemporale Demenz, einer seltenen Form der Alzheimer-Krankheit, die Probleme mit dem Verhalten und der Sprache verursacht.
Nachdem seine Familie vor einiger Zeit die Diagnose öffentlich machte, war von Willis in der Öffentlichkeit nichts mehr zu sehen. Zuvor hatte er sich – zunächst noch mit dem Hintergrund von Sprachfindungsstörungen – selbst aus dem Geschäft zurückgezogen.
Nun kündigte Quentin Tarantino an, dass er den „Pulp Fiction“-Darsteller gerne noch einmal für seinen kommenden Film „The Movie Critic“ verpflichten würde, wie „Daily Express“ meldet. Es wäre dann sozusagen seine letzte große Rolle.
Vielleicht auch nur ein Clip mit Szenen aus der Vergangenheit
Obwohl der Regisseur angeblich noch nicht mit der Familie des Schauspielers gesprochen hat, plant er laut des Berichts, ihre Wünsche zu respektieren, wenn sie das Gefühl haben, dass ihm nicht wohl genug ist, um mitzumachen. Stattdessen könnte ein Clip aus einem der früheren Filme des Mimen in den Film eingebaut werden.
Seit Monaten gibt es Gerüchte um den angeblich letzten Film von Quentin Tarantino. Inzwischen ist klar, dass sich der Streifen um einen Filmkritiker eines Pronomagazins drehen wird und im Jahr 1977 in Südkalifornien spielt.