Queen: Roger Taylors eigene Modelinie ist zum Gruseln – hier ist sie
Roger Taylor ist ein guter Drummer – nur seinen Namen für Mode hergeben, das sollte er besser nicht. Die Sachen sehen aus wie Hooligan-Klamotten.
Das Wortspiel lag nahe, nur hätte man sich mit Blick auf diese Bilder gewünscht, der Queen-Schlagzeuger hätte hier keine Nägel mit Köpfen gemacht: „Tailored“ heißt auf Deutsch maßgeschneidert, und Roger Taylor macht daraus natürlich „Taylored“.
Nur sieht die neue Queen-Produktlinie einfach extrem unschön aus. Angriffs-Rot wie bei Fußball-Ultras, die Drumsticks angewinkelt wie bei Totenkopf-Flaggen. Apropos Totenkopf: Der Schattenriss ist nicht signifikant genug, um als der Taylors identifiziert zu werden. Das Bild mit Bart und Brille erinnert eher an Giorgio Moroder – oder gleich an den Taylor-Kollegen Freddie Mercury.
Mit dem 68-jährigen Schlagzeuger verknüpft man eher das Bild des jungen Roger, mit Lockenmähne. „Augenzwinkernde“ Slogans wie „I Wanna Take Part In The Human Race“ (abgewandelt aus „We Are The Champions“) oder „I Am The Drummer In A Rock’n’Roll Band“ tragen zum Gesamteindruck einer misslungenen Modelinie bei.
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Pop-Up Store in der Londoner Carnaby Street
Die Taylor-Jacken sind zu erwerben im neuen Pop-Up-Store in der Londoner Carnaby Street, bei dem sich allerlei Queen-Memorabilia kaufen lässt, und der noch bis zum 06. Januar 2019 seine Pforten geöffnet hat. Dort gibt es auch ein drolliges, mit Gitarren gemustertes Hemd von Brian May sowie Lederjacken.