So half Roger Taylor Sänger Freddie Mercury bei Queen-Konzerten aus der Klemme
Bei Live-Auftritten von Queen wurde die Stimme von Freddie Mercury oft sehr belastet. Deswegen kam ihm Schlagzeuger Roger Taylor zur Hilfe - mit einem simplen Trick.
Freddie Mercury gehört ganz sicher zu den größten Sängern aller Zeiten. Das würde wohl kaum einer bestreiten. Doch dass er seine Gesangsleistung stetig verbessern und auf der Bühne glänzen konnte, hatte auch andere Gründe, wie Queen-Drummer Roger Taylor klarstellte.
In einem Interview mit dem britischen „Express“ erzählte der 71-Jährige, wie oft Mercury bei kraftzehrenden Auftritten mit seiner Stimme zu kämpfen hatte.
Dabei bekam er von Taylor einige Hilfe: „Er hatte so viel zu singen, dass ich ihm manchmal die Last einiger hoher Noten abnehmen konnte. (…) Wir tauschten dann. Er ging runter und ich rauf mit der Stimme. Ich glaube, die Hälfte der Zeit haben die Leute das nicht gemerkt.“
„Verdammt, ich habe die ganze Zeit gesungen“
Das sei, so der Schlagzeuger, vor allem auch auf den frühen Alben zu hören, wo er und Brian May auch einige Stücke einsangen.
„Ich treffe immer noch Leute, die sagen: ‚Oh, du singst auch?'“, erwähnte Taylor vergnügt. „Dann sage ich: ‚Verdammt, ich habe die ganze Zeit gesungen. Queen hatten ziemlich gute Harmonien, haben Sie das nie bemerkt?’“
Freddie Mercury habe eine ganz außergewöhnliche Stimme gehabt, betonte der Drummer, der mit Gitarrist und Kollege Brian May sowie Sänger Adam Lambert nach wie vor Queen-Konzerte rund um den Globus gibt. „Er wurde immer besser und besser.“
Allerdings will er auch, dass die fans wissen: „In gewisser Weise hatten wir drei Sänger, Freddie, Brian und mich.“