Queen-Gitarrist Brian May kann sich Zusammenarbeit mit Tony Iommi vorstellen
Schon länger kursiert das Gerücht über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Gitarristen-Legenden. Nun bestätigte Brian May, dass es schon Material dafür gibt.
Queen-Gitarrist Brian May hat in einem Interview mit dem US-Musikmagazin „Guitar World“ über eine mögliche Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Freund, Kollegen und Black-Sabbath-Gitarristen Tony Iommi gesprochen. Schon länger kursierten Gerüchte, dass die beiden Musiker an einem gemeinsamen Projekt arbeiten würden. Dazu sagte May nun: „Ich denke, dass die Chance besteht.“
May erzählte, dass er und sein Musikerfreund viele Stunden damit verbracht hätten, Gitarren-Riffs anzuhören, die Iommi komponiert, aber nie verwendet haben soll. May ging auch auf die besondere Freundschaft zwischen den beiden ein und erzählte, dass sie sich stundenlang unterhalten können. Iommi sei sein „liebster Freund im Geschäft und das schon seit so vielen Jahren.“
Tony Iommi – der Vater des Heavy Metal?
Er betonte auch, welche wichtige Rolle Tony Iommi bei der Entstehung von Heavy Metal gespielt haben soll. Dazu sagte er: „Natürlich ist er der Vater des Heavy Metals. Er hat es erschaffen. Er hat es möglich gemacht. (…) Wahrscheinlich würden mir die meisten Leute zustimmen.“
2013 kam das Gerücht einer Zusammenarbeit zwischen den beiden Gitarristen zum ersten mal auf, kurz nachdem bei Iommi Krebs diagnostiziert wurde. In einer Veröffentlichung der Zeitung „Birmingham Mail“ hieß es damals: „Als ich zum ersten Mal krank war, besuchte mich Brian May in meinem Haus in Lapworth. Ich habe ihm einige meiner Sachen vorgespielt, Rock-Riffs, die ich nie ganz entwickelt habe, oder beschloss, sie nicht zu verwenden.“ May soll seinen kranken Freund damals ermutigt haben, etwas aus den Skizzen zu machen.
May sagte in dem jüngsten Interview zwar, dass es „noch etwas früh sei,“ sie aber vielleicht einen Weg finden werden „gemeinsam daran zu arbeiten und sie in irgendeiner Form zur Verfügung zu stellen.“