Queen: Brian May erinnert an goldene Münchener Zeiten

Regelmäßig gewährt der Gitarrist Einblicke in sein Leben und Schaffen. Nun blickte der 72-Jährige aus traurigem Anlass allerdings auf eine ganz besondere Zeit in Bayern zurück.

Brian May ist mittlerweile dafür bekannt, auf Instagram wie fast kein anderer Rockstar seines Alters in regem Austausch mit seinen Fans zu stehen. Fast täglich postet er auf der Plattform Bilder seines Bandkollegen und Schwarms Adam Lambert, macht sich für vom Aussterben bedrohte Tiere stark oder teilt Bilder von sich und seiner vollen Lockenpracht.

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Eine traurige Nachricht sorgte nun aber dafür, dass May sich im Netz mal wieder von seiner nostalgischen Seite zeigte und seine Follower mit auf eine Reise in seine Vergangenheit nahm – und die führte ihn nach München. Von einer Bekannten erfuhr Brian, dass es einem seiner ehemaligen deutschen Mitarbeiter gesundheitlich nicht gut gehe. Das nahm der Musiker zum Anlass, ein Bild von 1980 zu teilen, auf dem er und Freddie Mercury umringt von deutschen Kollegen in München stolz eine goldene Schallplatte präsentieren.

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„Natürlich war er nicht NUR ein schlechter Typ“

„Das mag jetzt etwas wahllos wirken, aber es gibt dafür einen Grund..“, kommentierte „Bri“ das Bild. „Mir ist aufgefallen, dass dieses Bild wahrscheinlich seit längerer Zeit niemand mehr gesehen hat. Es stammt von Dezember 1980, als wir in München mit einer goldenen Schallplatte (dank der harten Arbeit dieser Jungs nur eine von vielen) ausgezeichnet wurden.“

https://www.instagram.com/p/B1F3nu3h-oX/

Neben einigen deutschen Kollegen von damals ist auf der Abbildung außerdem Paul Prenter zu sehen, der ehemalige Manager der Band, der in dem Queen-Biopic „Bohemian Rhapsody“ eher schlecht wegkam: „Versteckt hinter Freddie steht Paul Prenter, den ihr alle als Bösewicht aus unserem Film kennt. Aber natürlich war er nicht NUR ein schlechter Typ. Biopics sind immer, gezwungenermaßen, eine Montage vieler Vereinfachungen (anders wäre der Film jahrelang und nicht sehenswert!)“, belehrte May außerdem seine Fans. „Hoffentlich konnten wir die Geschichte trotzdem verantwortungsvoll festhalten“.

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