Queen-Gitarrist Brian May: Seine Kinder verwechselten ihn mit „Bohemian Rhapsody“-Darsteller
Auf die Verfilmung der Geschichte seiner Band Queen angesprochen, erzählt Brian May, was er über Gwilym Lee, Rami Malek und das Rockstar-Image von Freddy Mercury denkt.
Queens-Mitglied Brian May teilte mit, dass der Gesang im Film „Bohemian Rhapsody“ so gut sei, dass seine Kinder „darauf reingefallen“ sind. May selbst wurde vom Schauspieler Gwilym Lee verkörpert. Sie sagten: „Du musst die Stimme gemacht haben, Papa. Ich sagte nein, nein, das hat er getan“, so May im Interview mit „Absolut Radio“, einem britischen Radiosender. Auch von Rami Malek, der Mercury darstellte, war May beeindruckt und bezeichnete die Performance als „unglaublich“.
May sagte, es sei „viel Wahrheit in dem Film“ und fügte hinzu, dass er wollte, dass der Film Freddie Mercury gerecht werde. Im Gespräch über Mercury sagte er: „Auf einer Ebene war er immer ein Rockstar. Er benahm sich, als wäre er Robert Plant und es störte niemanden, weil er einfach diese Art von Aura um sich hatte – aber darunter zeigte er massive Unsicherheiten, massive Schüchternheit. Das trug er in sich, bis zum Ende. Er hatte eine sehr private Seite, Freddie, und er stellte sich seinen Unsicherheiten, indem er sich so erschuf, wie er sein wollte.“
Zuletzt kündigte Brian May eine Reissue-Version seines zweiten Solo-Albums „Back To The Light“ von 1992 an. Die Platte erreichte damals Platz 25 in den deutschen Charts, stieg in der UK dafür bis auf Platz sechs und erhielt den Goldstatus. Auch die Singles „Driven By You“ und „Too Much Love Will Kill You“ waren ein Erfolg in Großbritannien — sie platzierten sich mit ihrem Erscheinen in der Top Ten.
Der Queen-Gitarrist hat laut „Contact Music“ auch bestätigt, dass er zusammen mit seinem Bandkollegen Roger Taylor und Sänger Adam Lambert an neuen Songs arbeite. Queen-Fans müssen sich aber noch etwas gedulden, denn bislang seien ihre Sessions nicht sehr fruchtbar gewesen.