Rolling Stone Playlist: Die 10 besten NWOBHM-Songs
Die 10 besten Songs der New Wave of British Heavy Metal - Von Jörn Schlüter
01 DIAMOND HEAD: „Am I Evil?“, 1980
Die Grundgötter der Szene liefern diverse Blaupausen. „Am I Evil?“ hat sein dunkles Geheimnis bis heute bewahrt.
02 IRON MAIDEN: „Number Of The Beast“, 1982
Bruce Dickinson singt von einem Satansritual – und erschafft einen Klassiker.
03 TYGERS OF PAN TANG: „Gangland“, 1981
Wundergitarrist John Sykes deklassiert die Kollegenschaft mit fluidem, ultra flinkem Spiel.
04 SAXON: „Denim And Leather“, 1981
Die 1981 schon arrivierten Saxon liefern die wirkmächtige Hymne der Bewegung.
05 JUDAS PRIEST: „Exciter“, 1978
Judas Priest gab es schon vor der NWOBHM. Aber ohne „Stained Class“ und diesen Double-Bass-Angriff wäre nichts dasselbe.
06 IRON MAIDEN: „Murders In The Rue Morgue“, 1981
Wundervoll, wie Maiden – noch mit Sänger Paul Di’Anno – in diesem Frühwerk britischen Punk-Drive mit Melodie und Liebe zum Gefrickel verbinden!
07 DEMON: „Don’t Break The Circle“, 1982
Demon spielten zwar Hardrock, aber man liebte sie wegen ihrer enigmatischen Songs. Die Schamanen der NWOBHM.
08 VENOM: „Sons Of Satan“ 1981
Die Urväter des Black Metal. Man stritt sich damals über das Satanisten-Image und diese betont primitive DIY-Musik.
09 DEF LEPPARD: „Rocks Off“, 1980
Dieser Boogie ist ein Geburtshelfer der NWOBHM.
10 RAVEN: „Mind Over Metal“, 1983
Wirkt heute etwas albern, aber das Quietschen und Greinen ist exakt der Distinktionsgewinn, den man damals erringen wollte.
Text und Inhalt der Playlists wurden aus der aktuellen April-Ausgabe des Rolling Stone entnommen.