Placebo kündigen Doku-Film „This Search For Meaning“ an

Im November soll die Dokumentation in Spielfilmlänge in die Kinos kommen. Mehr Infos hier.

Placebo haben mit „This Search For Meaning“ einen Doku-Film über sich angekündigt. „Dieser intime und aufschlussreiche Film erforscht die Ideen, die in den Texten und Themen der Placebo-Liedern stecken, und zeichnet gleichzeitig ihre Entwicklung als Gruppe und als Menschen nach“, beschreiben die Briten das kommende Kinoerlebnis in dazugehörigen Instagram-Post.

Bereits am 02. Mai wurde auf dem YouTube-Kanal der Band ein mysteriöses Video veröffentlicht. In dem 30-sekündigen Clip namens „PLACEBO – THIS SEARCH FOR MEANING“ erfuhr man allerdings noch nicht, was mit dem Titel gemeint sein könnte, geschweige denn, wann Interessierte mit „This Search For Meaning“ rechnen könnten.

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Placebo sprechen über gesellschaftliche Themen

Inzwischen gibt es aber Gewissheit. „This Search For Meaning“ ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge. Aus einer Presseankündigung geht hervor, dass der schottische Filmverlag Abramorama die weltweiten Vertriebsrechte für die Doku erworben hat. Abramorama wird den Film im September weltweit in die Kinos bringen – ein genaues Datum wird noch nicht genannt.

In „This Search For Meaning“ spricht der Filmemacher Oscar Sansom mit Brian Molko und Stefan Olsdal nicht nur über ihre Karriere, sondern auch über Themen wie Überwachung, Kultur und Kontrolle, Sexualität und Geschlechtsidentität, Sucht und Trauma. Bereits in dem Clip vom Mai hört man Molko sagen: „Meine Bewältigungsstrategien waren für eine lange Zeit Alkohol und Drogen.“ Auch über die Dynamik der Band und das Fortbestehen Placebos wird gesprochen, so heißt es im Mini-Trailer seitens Olsdal: „Ich musste mich wirklich ernsthaft fragen, ob ich überhaupt wieder in der Band sein möchte.“

Das offizielle Plakat zu „This Search For Meaning“
Das offizielle Plakat zu „This Search For Meaning“

Star-Auflauf in „This Search For Meaning“

Placebo arbeiteten im Laufe ihrer Karriere mit vielen Künstler:innen zusammen. Auch David Bowie trat mit ihnen auf. Die wohl bekannteste Performance lieferten die Musiker 1999 bei den Brit Awards. Zusammen spielten sie den Song „Without You I’m Nothing“ live. Doch auch Artists wie Alison Mosshart, Michael Stipe und Frank Black kollaborierten mit Placebo. Einige befreundete Musiker:innen kommen nun in „This Search For Meaning“ zu Wort. In der Pressemitteilung heißt es, es handle sich um Persönlichkeiten, die Placebo entweder bewundern oder von ihnen inspiriert wurden. Darunter fallen auch Shirley Manson, Robbie Williams, Yungblud, Self Esteem, Joe Talbot und Stuart Semple, mit dem sie bereits 2022 zusammen an der Cover-LP PLACEBO PAINT gearbeitet haben.

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