Pink Floyd: Wiedervereinigung beim Glastonbury Festival?
Zwei von drei der überlebenden Musiker von Pink Floyd haben ihr intensives Interesse bekundet, noch einmal als Band beim Glastonbury Festival aufzutreten.

Eigentlich hatte David Gilmour bereits ein Machtwort gesprochen: Pink Floyd sind Geschichte, eine Reunion wird es nicht mehr geben. Die Band hatte mit „The Endless River“ im November 2014 noch einmal eine Platte veröffentlicht, die der Ankündigung auch künstlerisch Ausdruck verlieh. Entstanden war sie damals allerdings ohne Roger Waters.
Was ist mit David Gilmour?
Als beide Musiker die Frage gestellt bekamen, ob sie Interesse daran hätten, beim Glastonbury aufzutreten, übergab Waters laut „Guardian“ an Mason: „Das letzte, was ich von David gehört habe, ist, dass er nun im Ruhestand ist. Du hast mehr Kontakt mit David!“

Mason antwortete daraufhin: „Ich habe auch gehört, dass er sich zurückgezogen hat, aber dann schien es wieder, als wäre das Gegenteil der Fall. Also wissen wir es nicht so genau.“ Der Schlagzeuger deutete an, dass es im Grunde eher unwahrscheinlich sei, dass Pink Floyd beim Glastonbury noch einmal ein Comeback hinlegen, „aber ich würde es auf jeden Fall machen, wenn die Möglichkeit besteht“.
Waters erinnerte sich derweil noch einmal an einen Gig, den er 2002 auf der berühmten Farm bei Pilton gab: „Es war wahnsinnig kalt. Viele Leute waren gekommen und es machte echt Laune.“ Das scheinen doch ganz gute Voraussetzungen zu sein, dass Pink Floyd möglicherweise noch einmal zurück auf die große Bühne kommen.