Shooting-Star Phoebe Bridgers trifft Metallica-Urgestein Lars Ulrich
Die Musikerin, deren zweites Solo-Album zur Zeit in allen Bestenlisten auftaucht, outet sich als großer Metallica-Fan.
Phoebe Bridgers hörte Metallica zum ersten Mal, als sie ein Spiel auf der Playstation zockte. Für sie war die Erfahrung, die sie dabei machte, vergleichbar, als hätte sie eine große Goldader entdeckt. Eine Band mit gigantischem Backkatalog, der erst einmal entdeckt werden wollte.
Obwohl Elliott Smith und Tom Waits wohl viel eher zu ihren Folk-Einflüssen zählen, die auch die Musik der 26-Jährigen prägen, ist „St. Anger“ von Metallica und überhaupt der Sound der Gruppe für sie von großer Bedeutung.
Phoebe Bridgers: „Metallica schreiben noch richtige Songs“
Das erzählt Phoebe Bridgers im großen ROLLING-STONE-Gespräch mit Lars Ulrich von Metallica. Die Musikerin ist überzeugt: „Für viele Metaller ist Metal nicht mehr als ein Selbstzweck. Metallica dagegen schreiben noch richtige Songs.“ Lars Ulrich, 57, genoss den Gedankenaustausch mit seiner Kollegin so sehr, dass er nach zwei Stunden zum ersten Mal auf die Uhr schaute. Da hatte ihre Unterhaltung schon unzählige (unerwartete) Themen gestreift, so etwa Bridgers kleine Motörhead-Hommage und den Versuch, derzeit eine Platte zu schreiben, ohne dabei depressiv zu werden.
Das komplette Gespräch zwischen Phoebe Bridgers und Lars Ulrich lesen Sie in der aktuellen Januar-Ausgabe des ROLLING STONE (seit 18. Dezember erhältlich). Auf 26 Seiten gibt es bei diesem „Gipfeltreffen der Großen“ Interviews mit Paul McCartney & Taylor Swift, Brittany Howard & Margo Price, Jason Isbell & Barry Gibb, Erykah Badu & Summer Walker sowie Billy Corgan & Kevin Parker. Dazu im Heft: das große 2020-Special und die 50 besten Alben des Jahres.