Phil Collins kämpft mit Anwälten gegen Ex-Frau und Präsident Trump
Phil Collins hat eine Fehde mit seiner Ex-Frau und mit dem Präsident der USA am Laufen, und keine der beiden scheint sich so leicht wieder aufzulösen.
Nachdem am 14. Oktober zu einer Massenkundgebung in Des Moines, Iowa, Phil Collins‚ Single „In The Air Tonight“ lief, erwirkte der Drummer eine Unterlassungserklärung gegen Donald Trump. Wie „TMZ“ berichtete, schickten seine Anwälte am vorherigen Freitag (23. Oktober) eine weiter Erklärung raus – Collins begann sich schon vor Oktober gegen Trumps widerrechtliche Nutzung seines Song zu wehren.
Die Anwälte hätten am 24. Juni das erste mal ein Unterlassungserklärung aufgesetzt und schon darauf hin keine Antwort erhalten. Währenddessen nutzte Trump „In The Air Tonight“, um eine Massenkundgebung zu eröffnen.
Die Auswahl des Songs wurde von den Medien als unglückliche Anspielung auf das Coronavirus angesehen und dementsprechend als unangemessen bewertet. Wie die Anwälte in der letzten Erklärung darlegten, befürchte Collins, dass die Weise, in der sich Trumps Kampagne den Song zu nutzen gemacht hat, negativ auf ihn zurückfallen würde – also seinem Ansehen in der Öffentlichkeit schaden würde.
Neben der Unterlassungserklärung läuft eine Klage gegen seine Ex-Frau
Als wäre das nicht genug, scheint nun auch seine Ex-Frau weiter „zu mauern“. „People“ berichtet, Collins habe eine Klage gegen Orianne Cevey erwirkt. Sie weigere sich, Collins Haus in Miami Beach zu verlassen. Laut dem Anwalt, gab er ihr zuletzt Bescheid, das Anwesen bis zum 12.Oktober zu verlasssen, nachdem sie im August Thomas Bates heiratete.
Nach eigenen Angaben wolle Collins mit seinen zwei Söhnen dort Weihnachten verbringen. Er wirft ihr vor, sie habe Besitz vom Eigentum ergriffen und würde „bewaffnete Wachleute anheuern“, die „über das Eigentum mit offensichtlich ausgestellten Schusswaffen patrouillieren.“
Ceveys Anwalt antwortete auf die Klage, dass ihre einzige Motivation sei, im Haus zu bleiben, bis eine faire Vergleich geschlossen wurde. Ceveys habe niemals verhindert, dass Collins mit seinen Kinder interagieren könne.
Das Statement des Anwalt ist hier jedoch noch nicht zu Ende. Im nächsten Atemzug holt er zum Rundumschlag gegen Collins aus. „Anstatt versteckte Kameras und private Ermittler im Falle der Trump-Kampagne zu bemühen, sollte Collins mit seinen eigenen Taten ins Reine kommen und den Verpflichtungen gegenüber Cevey nachkommen.“ Zwei Jahre nach der Scheidung in 2006 soll Collins 46,68 Millionen US-Dollar an Cevey gezahlt haben.