Diabetes-Schock! Peter Doherty könnte bald seine Zehen verlieren

Pete Doherty hat Diabetes. Nun muss der Sänger sich auch auf Tour schonen, sonst droht Schlimmeres.

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Sorge um Peter Doherty: Der Sänger der Libertines teilte während eines Gigs in München mit, wie es aktuell um seine Gesundheit steht. Wohl nicht so gut!

Ernste Ansage vom Arzt

Der Musiker war lange Zeit drogenabhängig, konsumierte eigenen Angaben zufolge auch Crack und Heroin. Mittlerweile lebt Doherty wohl ein nüchternes Leben, ganz ohne Rausch. Er gab an, er verfolge einen gesunden Lifestyle, den er ungestört in seinem Domizil im Süden Frankreichs ausleben könnte. Dennoch musste der Brite 2024 verkünden, dass er mit Typ-2-Diabetes diagnostiziert wurde und dies zu einigen Einschränkungen führen würde.

Mit The Libertines ist Doherty nun gerade im Rahmen des vierten Studioalbums, „All Quiet On The Eastern Esplanade“, auf Tour und machte dabei auch Halt in München. Während des Konzerts offenbarte er: „Ich war heute beim Arzt und er hat gesagt, dass ich meine Füße so viel wie möglich schonen muss, sonst verliere ich meine Zehen“, so Doherty zu seinen bayerischen Fans. Weitere Details gab es jedoch nicht. Somit ist auch unklar, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte und ob die Schonungsphase auch irgendwann ein Ende finden könnte.

Konzerte im Sitzen

Schon davor wurde der 45-Jährige immer wieder an einem Stock gehend und mit Hausschuhen an den Füßen gesehen. Auch bei der Show saß er vor allem, statt mit Kollege Carl Barât am Mikrofon zu stehen.

Peter Doherty mit The Libertines live in München

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So erklärt es eine Diabetologin

Dass der Musiker Probleme mit seinen Füßen hat, könnte mit der vorangehenden Diabetes-Diagnose zusammenhängen. Der sogenannte Diabetesfuß kann nach Komplikationen mit der Krankheit auftreten und muss im schlimmsten Fall dann sogar amputiert werden.

Diabetologin Doktor Ulrike Schmitz aus dem Helios Klinikum in Krefeld erklärt das Syndrom so: „Auf Dauer greift ein zu hoher Blutzucker Nerven und Gefäße an. Dadurch nimmt die Schmerz- und Druckempfindlichkeit ab. Das ist fatal, denn kleine Wunden oder andere Verletzungen am Fuß bleiben dann von Diabetikern lange unbemerkt.“