Perez Hilton vs. Will.i.am: John Mayer führt den Kampf über Twitter weiter
Perez Hiltons Versuche, sich als Opfer zu stilisieren, schlagen offenbar fehl. Zwei Tage nachdem Streit mit Will.i.am von den Black Eyed Peas hagelt es Kritik seitens einer Organisation für die Rechte von Homosexuellen und dem Sänger John Mayer.
Die Geschichte über den Streit zwischen Will.i.am und Perez Hilton am Sonntagabend in Toronto bauscht sich immer mehr auf. Nachdem Hilton über Twitter nach Hilfe rief, weil ihn angeblich Will.i.am von den Black Eyed Peas verprügelt habe, hagelt es jetzt Kritik auf den Blogger. So ergriff John Mayer gestern Partei für den Rapper und lieferte sich einen verbalen Schlagabtausch mit Hilton- natürlich für die ganze Welt zu lesen über Twitter.
„Ich finde es großartig, das Perez Hilton sein Handy benutzt um bei Twitter einzuloggen und dann seine Follower aufzufordern, für ihn die Polizei zu rufen. Pink hat mich letztes Jahr in die Eier getreten. Ich habe tagelang Blut gepisst. Habe ich mich so aufgeführt?“ beginnt John Mayer den verbalen Schlagabtausch mit Perez Hilton. Der Blogger reagiert prompt: „Ha ha! Sehr lustig, du denkst wohl auch, ich hätte es verdient oder?“ Danach ergehen sich beide in einem scheinbar endlosen Austausch über Twitter.
Währenddessen bekommt Perez Hilton ebenfalls Ärger mit der US-Organisation für die Rechte von Homosexuellen GLAAD. Diese kritisiert den Blogger dafür, Will.i.am eine „verdammte Schwuchtel“ genannt zu haben. Es sei eine Schande, dass jemand wie Hilton, der sich offen zu seiner Homosexualität bekennt, solche Worte als Beleidigung nutze. Damit gebe er anderen das Recht, ebenso mit Homosexuellen umzugehen, so GLAAD in einem Statement. Der Blogger dagegen sieht sich weiterhin als hilfloses Opfer, gegen das sich nun mittlerweile die ganze Welt verschworen hat.