Pearl Jam: Tod von Chris Cornell beeinflusst neues Album

Chris Cornell inspiriert auch nach seinem tragischen Tod Freunde und Kollegen. Das bevorstehende Album von Vedder & Co. wird durch ihn in eine eindeutige Richtung gelenkt.

Das neue Album von Pearl Jam wurde maßgeblich durch den Tod von Sänger Chris Cornell beeinflusst, das teilte Jeff Ament mit, der Bassist der Band. Cornell nahm sich im Mai 2017 unerwartet das Leben. Er war unter anderem die Stimme von Soundgarden, Audioslave und Temple Of The Dog. Das letzte Pearl-Jam-Album, „Lightning Bolt“, erschien 2013.

Gegenüber dem amerikanischen ROLLING STONE erklärte Ament, dass die neuen Songs nach Cornells Suizid deutlich „langsamer“ wurden. „Ich denke, als Chris uns verlassen hat, war es einfach verdammt schwierig das alles zu begreifen. Und dann gab es nur noch Alltagskram.“

Chris Cornell 1996

Außerdem werde die Band definitiv ein neues Album rausbringen. „Wir sind gerade mittendrin“, fügte Ament hinzu. „Wir ackern so lange weiter, bis wir fertig sind. Momentan ist alles noch ein bisschen in der Schwebe.“

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Alle für Chris

Ament spielte zusammen mit Pearl-Jam-Gitarrist Stone Goddard und Schlagzeuger Matt Cameron letzte Woche beim „I Am The Highway-Konzert“ in Gedenken an den ehemaligen Soundgarden-Frontmann. Cameron war auch Drummer bei Soundgarden.

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Sänger Eddie Vedder widmete Cornell bei einem Auftritt zu Ehren von Nelson Mandelas 100. Geburtstags eine Pearl-Jam-B-Seite. Auch Gitarrist Mike McCready zeigte sich betroffen wegen des Verlusts von Chris Cornell.

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