Radikale Bilder! Pearl Jam veröffentlichen unzensiertes Video von „Jeremy“

Die rohe Version von Pearl Jams „Jeremy“ ist noch verstörender als bisher gedacht. Veröffentlicht wurde der Clip am „Gun Violence Awareness Day“. „Die Zunahme der Waffengewalt seit dem Debüt von 'Jeremy' ist erschütternd“, teilten Pearl Jam auf Twitter mit. Die Band verkündete in einem Folge-Tweet, dass es außerdem eine neue Version des bekannten „Choices“-T-Shirt gibt. – Alle Einnahmen die mit dem Kleidungsstück gemacht werden, werden an Organisationen gespendet, die sich für die Verhinderung von Waffengewalt einsetzen.

Der erste Freitag im Juni ist in Amerika als National Gun Violence Awareness Day bekannt, und Pearl Jam nutzten den diesjährigen Tag, der am 5. Juni stattfand, um die unzensierte Version ihres „Jeremy“-Musikvideos zu veröffentlichen.

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Als das Video am Freitag publik wurde, war schnell klar: Dass das Original auf Grund von TV-Zensurgesetzen zuvor verboten worden war, hat seinen Grund.

Die traurige Geschichte des Jeremy Wade Delle

Das Musikvideo wurde erstmals 1992 veröffentlicht und basiert auf der wahren Geschichte des Jungen Jeremy Wade Delle, welcher 1991 Selbstmord vor seinen Klassenkameraden beging, indem er sich im Klassenzimmer erschoss.

Trevor Wilson im Video zu „Jeremy“ von Pearl Jam
Trevor Wilson im Video zu „Jeremy“ von Pearl Jam

In der bisher bekannten Version des Musikvideos zoomt die Kamera an den Kopf des Jungen heran, sodass nicht zu sehen ist, wie er sich die Waffe in den Mund steckt und abdrückt. In der neu veröffentlichten, unzensierten Variante ist jedoch genau dies zu sehen.

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Sensibilisierung für  den Schrecken von Waffengewalt

„Die Zunahme der Waffengewalt seit dem Debüt von ‚Jeremy‘ ist erschütternd“, teilten Pearl Jam auf Twitter mit. Die Band verkündete in einem Folge-Tweet, dass es außerdem eine neue Version des bekannten „Choices“-T-Shirt gibt. – Alle Einnahmen die mit dem Kleidungsstück gemacht werden, werden an Organisationen gespendet, die sich für die Verhinderung von Waffengewalt einsetzen.

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„Wir können Tod durch Schusswaffen verhindern, ob es sich nun um Massen-Erschießungen, Todesfälle aus Verzweiflung, Strafverfolgung oder Umfälle handelt“, betonen die Rocker.

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