Paul McCartney & Ringo Starr: Gemeinsame Charts-Premiere dank Dolly Parton
Alte Helden in digitalen Zeiten. „Let It Be“ taucht wieder hoch in diversen US-Hitlisten auf.
In der langen Karriere der hoch erfolgreichen Multi-Unternehmerin ist es die 49. Langrille. Darauf werden ganze 21 Juwelen der Rock- und Popgeschichte fein bearbeitet und mit multipler Unterstützung neu interpretiert.
US-Musikmedien zählen eine ganze Armada Superstars auf, die Partons Einladung ins Tonstudio gefolgt sind. Darunter etwa Elton John, Sting, Lizzo, Pink, Debbie Harry, Steve Perry, Steven Tyler, Stevie Nicks, Pat Benatar, Joan Jett, John Fogerty, Miley Cyrus sowie Ann und Nancy Wilson.
Für diesen Track haben die Charts-Experten vom „Billboard“ nun für die kommende September-Woche hohe US-Charts-Einstiege („Hot Trending Songs“) vermeldet.
Partons Neo-Version erreicht demnach Platz zwei der „Rock Digital Song Sales“, Platz 15 der „Country Digital Song Sales“ und Platz 22 der „All-Genre Digital Song Sales Charts“.
Eine Woche zuvor debütierte der Song bereits auf Platz 3 der „Hot Trending Songs Charts“, die auch auf „X“ (vormals Twitter) angeteasert werden.
Das Original der Beatles stand im Jahre 1970 immerhin zwei Wochen lang an der Spitze der amerikanischen Billboard „Hot 100“, der offiziellen Hitliste der US-Musikindustrie.
Bemerkenswert für Hitlisten-Nerds:
Die Neubearbeitung ist nunmehr der erste Song, bei dem McCartney und Starr – oder einer der vier Beatles, einschließlich der verstorbenen George Harrison und John Lennon – bei einer Notierung in den Billboard-Songcharts außerhalb der Gruppe gemeinsam auf der Agenda stehen.
Um noch nerdiger zu werden:
Schon einmal standen McCartney und Starr auf so einer Zählungsliste: Die beiden waren an „Give My Regards to Broad Street“ beteiligt, das 1985 auf Platz 17 der „Top Videocassettes-Sales“ und auf Platz 30 der „Top Videocassettes Rentals“ landete.
Beide Charts wurden 2010 geschlossen, da Videocassetten aus der Zeit gefallen waren.
Der besagte Film schildert einen fiktiven Tag in McCartneys Leben. Der Soundtrack aus der Feder von McCartney, bei dem Starr bei mehreren Songs Schlagzeug spielt, erreichte immerhin Platz 21 der offiziellen „Billboard 200“-Liste.