Paul McCartney: Persönliche Fotos in Brooklyn ausgestellt
Die Ausstellung „Paul McCartney Photographs 1963–1964: Eyes Of The Storm“ zeigt die Beatlemania aus Beatles-Sicht.
60 Jahre, nachdem die USA von der „Beatlemania“ gepackt wurden, können Fans nochmal ins Zentrum des Hypes eintauchen. Paul McCartney stellt persönliche Fotografien in New York City vor.
Intimer Einblick in die Welt der Beatles
Die Ausstellung „Paul McCartney Photographs 1963–1964: Eyes Of The Storm“ gewährt Einblicke in das Leben der größten Musik-Stars aller Zeiten. Über 250 Aufnahmen machte Beatles-Sänger und -Bassist Paul McCartney damals auf seiner Pentax-Kamera. Sie zeigen ihn und seine Band-Kollegen John Lennon, George Harrison und Ringo Starr zu einer Zeit, in der die Welt wegen ihnen durchdrehte – eine auf den Kopf gestellte Welt für vier Liverpooler Jungs Anfang zwanzig.
Zu sehen gibt es Fotos aus dem Alltag der „Fab Four“. Diese sind mit zusätzlichem Archivmaterial immersiv aufbereitet, damit das Publikum den Aufstieg der Beatles von winzigen Clubs zu massenhaft kreischenden Fans vor riesigen Konzerthallen erleben könnte. In London gab es die Ausstellung bereits im Vorjahr zu sehen, jetzt findet sich die Ausstellung bis Mitte August im Brooklyn Museum.
Paul McCartney fängt New-York-Reise ein
Museumsdirektorin Catherine Futter kommentierte: „Seit er erstmals im Februar 1964 nach New York kam, hat Paul McCartney eine starke, nachhaltige Verbindung zu der Stadt aufgebaut. Seine lebhaften Aufnahmen des ersten Beatles-Besuchs fangen die Energie der Stadt, die Aufregung der amerikanischen Fans und den Rausch des Status der Band als Stars ein.“ Weiter beschrieb sie: „Trotzdem zeigen die Bilder auch den Spaß, den die Beatles miteinander hatten. Durch McCartneys Linse fühlen wir die Intensität, im Zentrum eines solch außergewöhnlichen Events zu stehen.“