Paris Jackson spricht offen wie nie über ihr früheres Höllen-Leben und Sex-Erfahrungen
Die Tochter von Michael Jackson rekapituliert in einer Doku-Serie mit dem Titel „Unfiltered: Paris Jackson and Gabriel Glenn“ ihre Vergangenheit und glaubt an eine hoffnungsfrohe Zukunft als Musikerin.
Erst vor einer Woche konkretisierte Paris Jackson ihre lange geplante Musikkarriere mit einer Debüt-EP gemeinsam mit ihrem Freund Gabriel Glenn für die neue Band The Soundflowers. Nun legt sie gleich mit einer Dokumentation nach, die ungeahnt tiefe Einblicke in ihr Leben gibt.
In der Doku-Reihe „Unfiltered: Paris Jackson and Gabriel Glenn“, die exklusiv für Facebook produziert wurde, sagt die inzwischen 23-Jährige in der ersten, am Dienstag (30. Juni) veröffentlichten Folge „Wer ist Paris Jackson?“: „Jeder in meiner Familie macht Musik. Ich meine, ich bin eine Jackson.“
Paris Jackson will ihren Vater als Musikerin beerben
Jackson erklärt, dass es schon ein Traum ihrer frühen Kindheit war, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Eine Szene aus der Dokumentation unterstreicht dies. Als der King Of Pop sie in einem Video fragt, was sie sich denn wünsche, als sie die Kerzen ihrer Torte zum vierten Geburtstag ausblasen soll, antwortet sie: „Ähm, ich will das machen, was du machst. (…) Tanzen und singen.“
Auch Bruder Prince kommt zu Wort und beschreibt den Weg Paris‘ zur Musik als eine Art Bewältigungsstrategie. „Ich habe das Gefühl, dass sie einen langen Weg zurückgelegt hat und dass sie viel gelernt hat, wie sie sich selbst durchs Leben bringen kann“, so der 23-Jährige in dem Film. „Wenn ich meine Schwester singen sehe, bin ich in gewisser Weise sehr stolz, weil ich gesehen habe, wie sie angefangen hat und was sie alles zu bewältigen hatte, als sie aufwuchs, und wie dieser Gesang ein Ventil für sie wurde.“
Das, was Prince damit andeutet, wird von Paris Jackson gleich in den ersten Minuten mit klaren Worten umrissen. „Ich ging die letzten elf Jahre durch die Hölle … ich hatte Angst, nur im Schatten zu leben“, sagt sie. Sie habe sich daher „lange nicht erlaubt, Musikerin zu sein“.
Lange Zeit nagte anscheinend das gewaltige Erbe des großen Musikers an ihr, der auch nach seinem Tod in den (negativen) Schlagzeilen blieb. Rettung kam daher vor allem von ihrem Freund Gabriel Glenn, der sie letztendlich dazu bewegte, sich voll auf die Musikkarriere zu konzentrieren.