P. Diddy: Von der Polizei festgenommen wegen Verdachts auf Angriff mit einer tödlichen Waffe
Wenn Vaterliebe keine Grenzen kennt: Als sein Sohn von einem Football-Trainer zu sehr in die Mangel genommen wurde, habe P. Diddy seine Beherrschung verloren – und sei so ungestüm auf den Mann losgegangen, dass er hinterher verhaftet wurde
Dass P. Diddy sein 2001 besungenes Motto „Bad Boy For Life“ nicht nur so dahingesagt hat, stellte der Rapper nun eindrucksvoll unter Beweis.
Nachdem ein Football-Trainer Diddys Sohn Justin hart in die Mangel genommen hatte, habe der stolze Vater dem Mann gezeigt, dass er von dieser Form der Pädagogik so gar nichts hält. Zuvor habe Sal Alosi, ein Assistenz-Trainer, den Jungen während des Kraft- und Konditionstrainings mehrmals angeschrien.
Das nahm Diddy nur anfänglich hin. Später habe er wutentbrannt das Büro des Mannes aufgesucht nicht nur Worte auf den vermeintlichen Übeltäter einprasseln lassen. Daraufhin nahm die Campus-Polizei der University of California den Sänger fest. Nun muss sich der 45-Jährige wegen Verdachts auf Angriff mit einer tödlichen Waffe verantworten. Mit einer Kugelhantel soll er den Trainer attackiert haben.
Laut „TMZ“ wollte Diddy selbst die Polizei rufen, allerdings sei ihm angeblich sein Handy entrissen worden. Das ist nicht das erste Mal, dass Sean Combs mit dem Gesetz in Konflikt gerät. 1999 war er in eine Schießerei in einer New Yorker Disco verwickelt und wurde im Zuge dessen wegen unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt. Damals wurde er freigesprochen, es bleibt abzuwarten, ob er auch dieses Mal mit einem blauen Auge davonkommt.