Ozzy Osbourne vergleicht neues Album „Ordinary Man“ mit Black-Sabbath-Debüt

Das Projekt hat dem Sänger über eine ausgesprochen schwierige Zeit hinweggeholfen. Richtig Spaß machten die Aufnahmen laut Ozzy aber auch, weil sie so schnell im Kasten waren.

Ozzy Osbourne ist noch immer ganz begeistert von den Aufnahmen für seine neue Platte „Ordinary Man“ (erscheint am Freitag, 21. Februar). Er verglich die Platte sogar mit der Debüt-LP von Black Sabbath aus dem Jahr 1970.

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Das hat vor allem einen Grund: Das neue Projekt habe „so viel Freude“ gemacht, weil es so schnell fertig wurde. Die Songs seiner 12. Solonummer entstanden in einer ziemlich schwierigen Lebensphase des Musikers, nachdem Osbourne den größten Teil des Jahres 2019 im Grunde wegen zahlreicher gesundheitlicher Rückschläge zu Hause ans Bett gefesselt war.

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In einem neuen Interview sagte Osbourne „Kerrang!“, wie ihm die neuen Stücke halfen, mit seinen Depressionen zurecht zu kommen und wieder Lebensmut zu fassen.

Einfach mal machen, ohne nachzudenken

„Ordinary Man“ entstand demnach innerhalb von wenigen Tagen mit dem Ansatz, einfach zu machen, was einem in den Sinn kommt – wie einst beim selbstbetitelten Debüt von Black Sabbath.

Das sei besser, als „drei verdammte Jahre lang mit einem Produzenten in einem Studio zu sitzen, der einen alles 15 Mal wiederholen lässt“, so der 71-Jährige. Man könne „sterben und fünfmal wieder auferstehen, wenn man das macht – man würde vergessen, wo man verdammt noch mal angefangen hat!“

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In dem langen und sehr intimen Gespräch mit der britischen Metal-Zeitschrift verriet Ozzy Osbourne auch erstmals Details seiner Sturzverletzung und erklärte das letzte Jahr zum schrecklichsten seines Lebens.

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