Oscars 2022: Wurde Liza Minnelli gezwungen, im Rollstuhl zu sitzen?
Laut ihrem Freund änderten sich Pläne für ihren Auftritt bei der Oscar-Verleihung fünf Minuten, bevor es losging.
Liza Minnelli wurde angeblich gezwungen, bei der diesjährigen Oscar-Verleihung am 28. März 2022 in einem Rollstuhl aufzutreten. Dies behauptet zumindest Michael Feinstein, ein Freund der Schauspielerin und Sängerin.
Michael Feinstein sagte, Minelli sei sehr enttäuscht über ihren Auftritt bei den Oscars an der Seite von Lady Gaga. Außerdem ergänzt Feinstein: „Sie wurde sabotiert“. „Das ist ein schreckliches Wort, aber sie hat nur zugestimmt, bei den Oscars aufzutreten, wenn sie auf dem Regiestuhl sitzen würde, weil sie Rückenprobleme hat“, so der Sänger und Pianist. Sie habe nicht gewollt, dass die Leute sie humpeln sehen und sich Sorgen um sie machen.
Ablauf änderte sich kurzfristig
Minelli und Lady Gaga überreichten gemeinsam den Preis für den besten Film. Laut Michael Feinstein änderten sich die Pläne fünf Minuten vor ihrem Auftritt. Backstage hieß es dann gemäß Feinstein – im Rollstuhl auf die Bühne oder kein Auftritt. Schließlich habe Minelli notgedrungen klein bei gegeben und kam in einem Rollstuhl und nicht wie von ihr gewünscht in einem Regiestuhl auf die Bühne. „Sie war nervös“, sagte Feinstein, „und es sah aus, als sei sie nicht bei der Sache. Können Sie sich vorstellen, plötzlich gezwungen zu sein, von Millionen von Menschen so gesehen zu werden, wie Sie nicht gesehen werden wollen? Genau das ist mit ihr passiert.“
Bei Minelli herrschte Frustration
Abschließen betont Feinstein, dass sich Minelli körperlich in einem guten Zustand befinde. Jedoch habe der Vorfall bei der Schauspielerin Spuren hinterlassen: „Und sie war sehr enttäuscht darüber, dass das passiert ist und dass es nicht das war, was vereinbart war. Es geht ihr also wirklich gut, und es ist schade, dass es so gekommen ist. Sie war sehr enttäuscht.“