Oscars 2025: Bewegende Performance von Ariana Grande und Cynthia Erivo
Ariana Grande und Cynthia Erivo haben den Oscar-Abend mit einer Musik-Performance eingeläutet.

Ariana Grande und Cynthia Erivo hatten bei den Oscars 2025 die Ehre, die Show zu eröffnen. Mit einer stimmgewaltigen Performance sorgten die beiden „Wicked“-Schauspielerinnen für das erste Highlight des Abends – begleitet von einem Orchester, das über der Kulisse von Los Angeles schwebte.
Zuvor war eine bewegende Hommage an Los Angeles zum Einstieg in die Show zu sehen – nicht nur in Gedenken an Hollwood selbst, sondern auch in Anlehnung an die verheerenden Feuer, die Wochen zuvor noch ganze Stadtteile zerstört hatten und dazu führten, dass die Verkündung der Nominierten verschoben werden musste. „We love LA“ prangt schließlich zum Finale der Performance und nach den Songs „Somewhere over the Rainbow“, „Defying Gravity“ und „Home“ über den Köpfen von Ariana Grande und Cynthia Erivo.
Conan O’Brian läutet den Abend humorvoll ein
Auf die Standing Ovations folgte dann der erste Lacher des Abends: Moderator Conan O‘Brien kroch in Anlehnung an den Oscar-nominierten Film „The Substance“ aus Demi Moores Rücken hervor – und er musste noch mal hinein, denn er hatte seinen Schuh vergessen. „Weird, awkward, ich vermisse meine Autoschlüssel“, flüsterte er später zur Nominierten Demi Moore.
Auch Karla Sofía Gascón bekam ihr Fett weg – und O’Brian erinnerte die Schauspielerin, die zuletzt wegen rassistischer und homophober Tweets in der Kritik stand. Sollte sie wieder twittern wollen: Sein Name laute Jimmy Kimmel.
„Ich liebe deinen Anzug, auf deinem Fahrrad wirst du heute nicht überfahren“ – eine Anspielung auf Timothée Chalamet, der kürzlich mit dem E-Bike zum Red Carpet gefahren war. Neben dem Schauspieler saß auch seine Freundin Kylie Jenner. „Bob Dylan wollte heute Nacht auch hier sein, aber so sehr dann auch wieder nicht“, amüsierte sich der Comedian.
Auf die Comedy folgten noch einige ernste Worte: „Die Menschen in Los Angeles haben viel durchgemacht. Ich möchte, dass wir uns daran erinnern, warum wir uns heute hier versammeln. Wir tun dies auch für die Leute, die wir sonst nie sehen, die Männer und Frauen hinter der Kamera, die ihr Leben dem Film verschrieben haben.“