Oscars 2023: Michelle Yeohs Mutter flippt nach Sieg der Mutter aus
Die 84-Jährige Janet Yeoh hat die Oscar-Verleihung mit ihrer Familie im Livestream verfolgt. Als ihre Tochter die Auszeichnung für die Beste Hauptdarstellerin gewann, überwältigten sie die Emotionen.
Michelle Yeoh hat am Sonntag (12. März) den Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in „Everything Everywhere All at Once“ gewonnen. Daniel Kwan und Daniel Scheinerts Paralleluniversen-Fantasy-Komödie war die große Erfolgsgeschichte des Abends: sieben Academy Awards. Yeoh konnte mit dem Sieg ihrer langen Karriere die Krone aufsetzen. Sie ist die erste asiatische Frau, die die Auszeichnung in der 95-Jährigen Geschichte der Verleihung erhält. Gleichzeitig die zweite nicht-weiße Frau nach Halle Berry, die den Preis 2002 für ihre Rolle in „Monsters Ball“ erhielt. Berry präsentierte dann auch den diesjährigen Award an Yeoh.
Oscar-Analyse:
Yeohs Familie, inklusive ihrer Mutter, verfolgte die Zeremonie während einer Watch-Party in Kuala Lumpur, Malaysia. Ein Kamerateam vor Ort fing den Moment ein, in dem die 84-Jährige ihrer Tochter dabei zusah, wie sie sich in die Geschichtsbücher eintrug. Bei einer Pressekonferenz im Vorfeld hatte Janet Yeoh gesagt, dass für sie keine Zweifel an den Gewinnaussichten bestanden.
Michelle wiederum hatte die Trophäe bei einer Presskonferenz im Rahmen der Show ihrer und allen Müttern auf der Welt gewidmet. „Sie sind wahre Superheldinnen, und ohne sie wäre niemand von uns heute hier.“