Oscars 2023: Alle Gewinner im Überblick
Am 12. März 2023 wurden im Dolby Theatre in Los Angeles zum 95. Mal die Academy Awards verliehen. Hier findet ihr alle Oscar-Gewinner im Überblick.
Die Oscars 2023 sind Geschichte — und gingen, ganz im Gegensatz zu letztem Jahr, ohne Skandale über die Bühne. Moderiert wurde der Abend einmal mehr von US-Talkmaster Jimmy Kimmel, der bereits 2017 und 2018 als Host fungierte. Mehrere kleine Seitenhiebe in Richtung Will Smith konnte sich Kimmel ebenso wenig verkneifen wie eine Anspielung auf den legendären Briefumschlag-Fauxpas aus dem Jahr 2017 (als der falsche Gewinner verlesen wurde). Ansonsten waren die Academy Awards 2023 ein harmonischer Abend mit jeder Menge emotionaler Reden und strahlenden Gewinnern — darunter Brendan Fraser, der als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde
Die große Oscar-Analyse:
Der große Gewinner an diesem Abend war der Film „Everything Everywhere All at Once“. Aber auch Deutschland durfte sich ganz besonders freuen — der Film „Im Westen nichts neues“ wurde mit mehreren Academy Awards ausgezeichnet, unter anderem für den besten internationalen Film. Wer sonst noch so gewonnen hat, lest ihr hier.
Oscars 2023: Das sind die Gewinner
Bester Animationsfilm: „Guillermo del Toros Pinocchio“ — Guillermo del Toro, Mark Gustafson, Gary Ungar, Alex Bulkley
Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan – „Everything Everywhere All at Once“
Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis – „Everything Everywhere All at Once“
Bester Dokumentarfilm: „Nawalny (Navalny)“ – Daniel Roher, Odessa Rae, Diane Becker, Melanie Miller, Shane Boris
Bester Kurzfilm: „An Irish Goodbye“ – Tom Berkeley, Ross White
Beste Kamera: James Friend – „Im Westen nichts Neues“
Bestes Make-up und beste Frisuren: Annemarie Bradley, Judy Chin, Adrien Morot – The Whale
Bestes Kostümdesign: Ruth E. Carter – „Black Panther: Wakanda Forever“
Bester internationaler Film: „Im Westen nichts Neues“, Deutschland – Regie: Edward Berger
Bester Dokumentar-Kurzfilm: „Die Elefantenflüsterer (The Elephant Whisperers)“ – Kartiki Gonsalves, Guneet Monga
Bester animierter Kurzfilm: „Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd (The Boy, the Mole, the Fox and the Horse)“ – Charlie Mackesy, Matthew Freud
Bestes Szenenbild: Christian M. Goldbreck, Ernestine Hipper – „Im Westen nichts Neues
Beste Filmmusik: Volker Bertelmann – „Im Westen nichts Neues“
Beste visuelle Effekte: Richard Baneham, Daniel Barrett, Joe Letteri, Eric Saindon – „Avatar: The Way of Water“
Bestes Originaldrehbuch: Daniel Kwan, Daniel Scheinert – „Everything Everywhere All at Once“
Bestes adaptiertes Drehbuch: Sarah Polley – „Die Aussprache (Women Talking)“
Bester Ton: Chris Burdon, James Mather, Al Nelson, Mark Taylor, Mark Weingarten – „Top Gun: Maverick“
Bester Filmsong: „Naatu Naatu“ aus RRR – Musik: M. M. Keeravani; Text: Chandrabose
Bester Schnitt: Paul Rogers – „Everything Everywhere All at Once“
Beste Regie: Daniel Kwan, Daniel Scheinert – „Everything Everywhere All at Once“
Bester Hauptdarsteller: Brendan Fraser – „The Whale“
Beste Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh – „Everything Everywhere All at Once“
Bester Film: „Everything Everywhere All at Once“