Orange Blossom Special-Videogalerie: Was man sehen muss…
Am Wochenende startet das restlos ausverkaufte OBS seine Sause zum 15. Geburtstag. Hier die Acts, die wir besonders empfehlen.
Das Orange Blossom Special in Beverungen ist bekanntlich das Haus – und Hof- bzw. Gartenfestival des Glitterhouse Labels. Die 15. Ausgabe des OBS ist inzwischen restlos ausverkauft – was auch für die Abendkasse gilt.
Für alle, die dort sind, oder einfach die feine Nase der OBSler für Talente jenseits der großen Bühnen schätzen, hier eine kleine Redaktionsauswahl.
Wir werden übrigens auch vor Ort sein und wie schon im letzten Jahr nachberichten.
Dan Mangan muss man sich allein deshalb anschauen, weil er die, pardon, Eier hat, im sonst so gefühligen Songwriter-Genre ein Video wie dieses abzuliefern:
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Golden Kanine waren schon im letzten Jahr zu Gast. Wir zitieren hier einfach mal unseren Nachbericht: „Aber es ist auch einfach anrührend zu erleben, wie gut dieses Festival, das Jahr für Budget-technisch ‚auf Kante genäht‘ ist, für alle Beteiligten funktioniert, und wie man hier ganz selbstverständlich Dinge sieht, die anderen Veranstaltungen dieser Art inzwischen abgehen. Zum Beispiel eine Band, die nun wirklich noch keine Sau kennt und die zudem auf den sperrigen Namen Golden Kanine hört (was den ein oder anderen Karnickel-Witz mit sich brachte), die dann aber trotzdem von gut 1.300 Leuten befeiert und befeuert wird, bis sie ganz freudentrunken von der Bühne strahlt. So geschehen am Sonntagnachmittag. Die Schweden, die ihre Vorliebe für Waits, Folk und tollen Rumpelkram wie O’Death (die der Sänger auch auf dem T-Shirt trug) gekonnt auslebten, ließen sich feiern und wurden gefeiert. Zu Recht, denn Songs wie ‚December‘ und ‚Scissors‘ dürften auch Großkalibern wie Arcade Fire ein anerkennendes Nicken entlocken.“ ‚Nuff said.
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Wir wissen, da draußen gibt es auch andere Meinungen, aber die Redaktion bleibt dabei: Gisbert (zu Knyphausen) geht immer! Hier isser mit einer Akustikversion von unserem Online-Partner TV Noir:
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Was für Hüfte und Herz: Slim Cessna – bekannt aus dem 16 Horsepower- bzw. The Denver Gentlemen-Umfeld – mit seinem Auto Club, der Tempo-mäßig hörbar mehr als 16 Pferdestärken hat…
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Who Knew aus Island beweisen, dass man für wavigen Indie nicht aus London oder New York stammen muss. Reykjavik tut’s da auch schon mal.
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Die junge Dame namens Emily Jane White war mit „Victorian America“ schon auf unserem New Noises-Sampler zu hören. Hier eine wunderbare Akustikversion des Songs:
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Für einen zugleich melancholischen wie auch raubauzigen Abschied sorgen am Sonntagabend die Herren des Young Rebel Set.