Olympia-Abschlussfeier: Wie hieß die Sängerin zu Beginn?

Mit einer großen Party werden die Olympischen Spiele in Paris abgeschlossen. Gleich zu Beginn zu hören ist eine französische Sängerin.

Die Abschlussfeier bei Olympia am Sonntag (11. August) hat um 21 Uhr vor dem Ballon mit dem olympischen Feuer begonnen. Wie auch schon bei der spektakulären Eröffnungsfeier begann die Zeremonie mit einem französischen Musikbeitrag.

Zaho de Sagazan heißt die Sängerin, die wie auch schon Céline Dion ein Lied von Édith Piaf intonierte. In diesem Fall – natürlich – eine Ode an Paris: „Sous le ciel de Paris“. Sie präsentierte das Lied gemeinsam mit einem Frauenchor im Jardin des Tuileries. Anschließend übernahm Schwimmer Leon Marchand das Feuer.

Zaho de Sagazan mixt Chanson und Elektro

Die junge Zaho de Sagazan gehört zu den aufstrebenden Stars der französischen Chanson-Szene. Ihr vollständiger Name ist Suzanne de Sagazan. Ihre Musik ist eine Mischung aus Chanson, Elektro und Pop, mit tiefgründigen Texten und einer intensiven, oft düsteren Atmosphäre. Ihre Texte sind poetisch, introspektiv und oft geprägt von Melancholie, wobei sie Themen wie Identität, Liebe und die Komplexität menschlicher Emotionen behandelt. Eben wie bei ihrem Vorbild Piaf.


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Neben der berühmten Kollegin ist de Sagazan stark von der französischen Musiktradition beeinflusst, insbesondere von Künstlern wie Jacques Brel und Barbara. Gleichzeitig lässt sie sich von zeitgenössischen Künstlern wie Christine and the Queens inspirieren.

Die Abschlussfeier der Olympischen Spiele hält einige Überraschungen parat. Geplant sind Auftritte von Air, Phoenix, Snoop Dogg und den Red Hot Chili Peppers. Auch eine Stuntshow von Tom Cruise wurde bereits im Vorhinein bestätigt. Traditionell wird bei der Abschlusszeremonie nicht nur auf die Ereignisse der letzten Wochen zurückgeblickt, auch die Übergabe an die nächste Olympia-Spielstätte wird gewürdigt. Das ist 2028 Los Angeles.

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