Oasis: Laut Alan McGee ist Gallaghers Mutter fürs Comeback verantwortlich

„Ich bin sicher, dass sie hinter der ganzen Sache steckt. Peggy ist großartig“, so Alan McGee.

Mit der Ankündigung, im Sommer 2025 eine Reihe von Konzerten in Cardiff, Manchester, London, Edinburgh und Dublin spielen zu wollen, haben Oasis für Aufruhr gesorgt. Fans und Medien spekulieren nun über mögliche Support-Acts, Live-Bandmitglieder und ein neues Album der Brüder. Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass sich die ewigen Streithähne Noel und Liam Gallagher nach so vielen Jahren zu einer weiteren gemeinsamen Tour aufraffen? Oasis-Entdecker Alan McGee glaubt die Antwort zu kennen.

Alles bleibt in der Familie

Wenn es nach Alan McGee geht, muss man für die Antwort nur ins Elternhaus der Geschwister schauen. Er glaubt nämlich, dass ihre Mutter, Peggy Gallagher, eine wichtige Rolle bei der scheinbaren Aussöhnung gespielt habe. In einem Interview mit „Virgin Radio UK“ äußerte er: „Ich bin sicher, dass sie hinter der ganzen Sache steckt. Peggy ist großartig. Viel Glück für sie. Und sie rockt immer weiter.“

Der schottische Musikbusinessriese scheint damit wieder einmal zu bestätigen, welchen starken Willen die inzwischen 81-jährige Peggy (voller Name: Margaret Sweeney), schon immer hatte. Nach der Flucht vor ihrem alkoholabhängigen und gewalttätigen Ehemann Tommy Gallagher kümmerte sie sich als alleinerziehende Mutter um ihre drei Söhne Paul, Noel und Liam.

Alan McGee
Alan McGee

Streitigkeiten für immer beigelegt?

Bei vielen bleibt jedoch die Skepsis, ob die Gallaghers wirklich bis zum nächsten Jahr ohne einen erneuten Zwist durchhalten werden. McGee wirkt dahingehend gelassen: „Ich glaube, sie sind heutzutage sehr professionell. Ich glaube nicht, dass das ein Problem sein wird. Sie sind beide in ihren 50ern. Ich bin mir sicher, dass es gut gehen wird.“ Er sei überzeugt davon, dass Konflikte unter Familienmitgliedern prinzipiell lösbar seien: „Wenn es um die eigene Familie geht, kann man immer alles regeln.“

Auch vor mittelmäßigen Auftritten bei ihrer Rückkehr hat der ehemalige Manager keine Angst: „Oasis sind die beste Rock’n’Roll-Band dieses Genres. Das kann man nicht leugnen. Ob man die Musik mag oder nicht, man kann das Ausmaß dieses Events nicht leugnen.“

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