Oasis: „Definitely Maybe“ nach 30 Jahren wieder an der Chartsspitze

Vorher auf dem ersten Platz der Charts: „Short n‘ Sweet“ von Sabrina Carpenter.

Es läuft für Oasis: Ihre für 2025 angekündigten Konzerte in Cardiff, Manchester, London, Edinburgh und Dublin sind allesamt ausverkauft und nun können sie auch noch die Pole Position in den britischen Charts für ihre Geburtstagsversion des Debütalbums „Definitely Maybe“ vermelden.

Sabrina Carpenter hat das Nachsehen

Laut „Official Charts“ erzielte die LP von Liam Gallagher und Noel Gallagher eine 408-Prozent-Steigerung der Verkaufszahlen zur Woche davor. Damit verdrängt die Band „Short n‘ Sweet“ von Sabrina Carpenter vom Thron.

Etwa die Hälfte der Verkäufe sind Vinyl-Exemplare, womit die Britpopper ebenfalls die offiziellen Vinyl-Album-Charts dominieren. Zwei weitere Werke der Geschwister haben es ebenfalls in die Top 5 geschafft: Das 2009 erschienene Compilation-Album „Time Flies… 1994-2009“ (dritter Platz) und ihr erfolgreichstes, zweites Album „(What‘s the story) Morning Glory“ (vierter Platz).

Der Re-Release zum 30. Jubiläum von „Definitely Maybe“ enthält neben bis dahin unveröffentlichten Session-Aufnahmen aus den Studios Monnow Valley und Sawmill auch eine alternative Demo-Version von „Sad Song“, die von Liam Gallagher eingesungen wurde. Für das Lied positionierte sich sonst immer Bruder Noel Gallagher hinter dem Mikrofon.

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Oasis liefern?

Die vordere Chartsplatzierung von „Definitely Maybe (30th Anniversary Deluxe Edition)“ ist nur einer von vielen Erfolgen, die Oasis kürzlich erzielen konnten: Vor einer Woche kämpften sich bereits ihre Songs „Wonderwall“ „Don’t Look Back In Anger“ und „Live Forever“ in die Top 10 der UK-Single-Charts und machten damit Sabrina Carpenter schon einmal Konkurrenz. Und auch auf Spotify sind ihre monatlichen Hörer:innen von etwa 23 Millionen auf mittlerweile mehr als 31 Millionen gestiegen.

Doch Oasis machen auch Negativ-Schlagzeilen: Entweder bekamen viele Fans aufgrund von Fehler- und Chaos-Meldungen auf der Ticket-Website erst gar keine Karten für die 2025er Sommerkonzerte der Brüder, oder aber sie mussten nach stundenlangen Warten mehr als erwartet bezahlen. Der Grund: Das dynamische Preissystem des Tickethändlers Ticketmaster. Offiziell beteuerte die Band, dass dieses Vorgehen vom Management und Ticketmaster beschlossen worden sei und man nichts damit zu tun habe.

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