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Neu im Plattenregal: Die Alben vom 02. November 2012
Die Neuerscheinungen der Woche - wie immer mit Rezensionen, Videos und Streams. Diesmal mit dabei: Aerosmith, Cody Chesnutt, Kettcar, Mouse On Mars, Wankelmut und Robbie Williams. Hier können Sie in die entsprechend gekennzeichneten Alben im rdio-Player reinhören .
Wie jede Woche reisen wir in unserer Albenvorschau durch die Plattenläden des Landes. Heute empfehlen wir einen Besuch bei Oldschool, Walter-Benjamin-Platz 2 in 10629 Berlin-Charlottenburg. Weitere Infos zum Laden gibt's hier .
Aerosmith – „Music From Another Dimension!“ (Columbia/Sony Music International/Sony Music)
Die Review ist bereits online zu finden. Und zwar hier .
Das Album läuft im rdio-Player.
Bellowhead – „Broadside“
(Navigator/Rough Trade)
Drei Sterne gibt es in unseren Kurzrezensionen in der Dezember-Ausgabe: „Manche nennen Bellowhead die beste Live-Band der UK-Folk-Szene. Elf Leute spielen hier wild lebendige Folklore, mischen Rockriffs und Popharmonien unter und haben einen tollen Gaukler-und-Spelunken-Klang. Auch auf dieser Platte.“
Cody Chesnutt – „Landing On A Hundred“ (One Little Indian/Rough Trade)
Jürgen Zimmer vergibt in der Dezember-Ausgabe satte vier Sterne und meint: „‚Landing On A Hundred‘ ist nach dem grandiosen Dexys-Album das zweite große Comeback des Jahres. ‚Soul Power‘, fürwahr.“
Das Album läuft im rdio-Player.
Complicated Universal Cum – „Exit Harmony“ & „Before F After C“ (Questions & Answers / Rough Trade)
„Complicated Universal Cum“ sind die Ergüsse sechs dänischer Herren um Frederik Valentin, der sich in den letzten Jahren mit fast jeder Kopenhagener Rockbands versucht haben soll. CUCs Debut „Hello Exit Hamony“ sind mantrischen Gesänge auf entrückten, sphärischen Synthie-Space-Sounds. Die Titel „So What If It Kills You“ oder „Complicated Universal Cum“ hätten auch auf jedes Spiritualized-Album gepasst. Allerdings ist CUC kein Abklatsch der vergeistigten Engländer. Valentin mixt seine sphärischen Klänge durchaus mit psychodelischem Rock und so finden sich auf „Hello Exit Harmony“ auch Stücke zu denen man nicht nur genüsslich mit den Kopf nicken will. „Hello, Hello“ kann man in diesem Zusammenhang fast als treibend bezeichnen, gegen Ende von „Zero & One“ erwischt man CUC sogar bei Rock`nRoll. Minutenlang bearbeitet Valentins Band (drei Mitglieder verdingen sich sonst bei Reptile Youth) die Gitarren, kreischendes Feedback inklusive.
Dabei ist „Hello Exit Harmony“ nur die eine Hälfte eines Doppelalbums. Auch auf „Before After C“ – einem reinen Instrumental-Album, vermengen sich futuristische Sythie-Effekte mit Psychodelischem auf verzerrten Gitarren: Frederik Valentin meets Reptile-Youth in Space.
Matthew Friedberger – „Matricidal Sons Of Bitches“ (Thrill Jockey/Rough Trade)
Maik Brüggemeyer vergibt in seiner Kolumne in der Dezember-Ausgabe satte vier Punkte: „Matthew Friedberger – die weniger aparte, aber musikalisch spannendere Hälfte der Fiery-Furnaces-Geschwister – macht auf ‚Matricidal Sons Of Bitches‘ ebenfalls eine Form von Automatenmusik. Inspiriert von Hollywood-B-Movies aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die sogenannte Poverty Row –, die sich aufgrund geringer Budgets keine eigene Soundtrackmusik leisten konnten und auf tantiemenfreie Stücke zurückgreifen mussten, hat er eine formelhafte Score-Musik für einen Horrorfilm gemacht, der erst noch gedreht werden muss. Doch man kann sich die Bilder zu diesen Stücken, die tatsächlich klingen wie ein ruckelnder alter Schwarz-Weiß-Streifen mit Max Schreck, schon ziemlich gut vorstellen. Oscar für die beste Filmmusik.“
Ezra Furman – „The Year Of No Returning“ (schoenwetter Schallplatten/INK MUSIC)
Das Album läuft im rdio-Player.
Mac Gray – „Talking Book“ (429/Neo/Sony Music)
Das Album läuft im rdio-Player.
Frank Lähnemann vergibt lediglich nur zwei Sterne für das neue Album der Gray, auf dem sie die Songs von Stevie Wonders covert. So richtig überzeugt ist er nicht: „Man kann nicht einmal behaupten, die amerikanische Sängerin hätte Gotteslästerung betrieben oder wäre an der zu hohen Hürde gescheitert – weder kläglich noch grandios. Fragt sich nun: Wer will’s hören?“
Kettcar – Deluxe Edition von „Du und wieviel von deinen Freunden“ (Grand Hotel van Cleef/Indigo)
Das Original-Album läuft im rdio-Player.
T.V. Smith – „Lucky Us“ (Boss Tuneage/Easy Action/Cargo)
Das Album (eine Raritäten und B-Seiten-Kollektion) läuft im rdio-Player.
Robbie Williams – „Take The Crown“ (Island/UID/Universal)
Die Review ist bereits online zu finden. Und zwar hier .
Die Deluxe-Edition des Albums läuft im rdio-Player.
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