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Neu im Plattenregal: die Alben der Woche vom 18. Januar 2013
Wie jede Woche reisen wir in unserer Albenvorschau durch die Plattenläden des Landes. Heute empfehlen wir einen Besuch bei Musik & Buch Wolff in der Eisenbahnstr. 140, 15517 Fürstenwalde. Alle Infos unter www.musikbuchwolff.de
Esben And The Witch – „Wash The Sins Not Only The Face“
(Matador/Beggars Group/Indigo)
Der Song „Deathwaltz“ läuft im rdio-Player.
Friska Viljor – „Remeber Our Name“
(Cargo Records)
„Remember Our Name“ ist sehr Friska-esk geraten, das sei verraten. Joakim Sveningsson und Daniel Johansson setzen hier wieder auf bewährte Folk-Klänge, die die Band – dargeboten mit reichlich Bühnenenergie – live immer wieder zu einem Erlebnis machen. Mit Songs wie „Stalker“, angereichert mit lässiger Cowbell , „Bite Your Head Of“, der auch in einer Zirkusmanege funktionieren würde, und „Flageoletten“, das mit selbigem Instrument zur Polka lädt, hat man bei Auftritten in diesem Festival-Sommer reichlich Kapazitäten, das zu wiederholen.
Das Album kann man sich komplett im Stream anhören. Dazu gibt’s den Rest der Review.
Kyla La Grange „Ashes“
(Ioki Records/Sony Music)
In unserem Heft schreibt Gunther Reinhardt zur Platte unter anderem:
„Das Debüt der Songschreiberin aus Watford vertont das Verlangen und die Furcht vor der Vergänglichkeit, gerät dabei neurotisch, pessimistisch, episch, melodramatisch – und klingt wie ein später Ausbruch der 26-jährigen, die teen angst hinter sich zu lassen.
Das Album läuft im rdio-Player.
Lord Huron – Lonesome Dreams“ (PIAS/Rough Trade)
„Benji Schneider schreibt fern von jeder Ironie gefühlige Songs“, diese Zeilen entnimmt man Jenni Zylkas Review zur Platte, die man bereits online lesen kann.
Papilation – „Papilation“
(Popup / Luxury/Cargo Records)
Palpitation sind die Schwedinnen Ilon Vejde und Ebba Carlén – beide tragen gerne Papiertüten über dem Kopf oder selbstgebastelte Tiermasken vor dem Gesicht. Unter dem Mummenschanz singen die Mädchen in astrein bittersüßer Popmanier elegische Lieder – über Liebe, Lügen und Zusammenbrüche. Dem Album sind sonderbare Fotografien beigelegt – eine sich windende Tigerkatze zum Beispiel und die Un-durchsicht eines beschlagenen Fensters. Versteh einer diese Schweden! In der Rubrik „Breaking“ findet sich das Duo in der kommenden Februar-Ausgabe.
Villagers – „Awayland“ (Domino)
Die Platte schaffte es zu unserem Album des Monats. Arne Willander schrieb in der Review, in der er viereinhalb Sterne vergab:
„Das zweite Album von Songschreiber Conor O’Brien ist ein unterirdisches Wunderwerk zwischen Zartheit und Orchester-Wucht.“
Das Album läuft im rdio-Player.
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