Nein, Britney Spears ist nicht tot: Twitter-Account vom Plattenlabel wurde gehackt

Hacker haben den Twitter-Account von Sony Music über die Feiertage eingenommen und eine Falschmeldung über den Tod von Britney Spears veröffentlicht.

Dieses Jahr scheinen besonders viele Musiker und andere Persönlichkeiten von uns gegangen zu sein. Jüngstes Mitglied im traurigen Club der Toten 2016 ist George Michael, der im Alter von 53 Jahren an Herzversagen starb.

Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, wenn die nächste Todesmeldung eines Stars veröffentlicht wird. So geschehen bei Britney Spears: Ihr Plattenlabel Sony Music veröffentlichte auf Twitter die Nachricht, die 35-jährige Sängerin hatte einen Unfall und ist gestorben. Die Meldung verbreitete sich rasend schnell, auch der Twitter-Account von Bob Dylan bekundete sein Beileid.

Britney Spears ist nicht tot

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Wie sich herausstellte, ist Britney Spears zum Glück wohlauf, die Twitter-Accounts von Sony Music und Bob Dylan wurden allerdings gehackt – offenbar von der Hackergruppe „OurMine“, die durch solche Hacks Werbung für ihre Sicherheitsdienste machen will. Alleine in diesem Jahr haben sie die Twitter-Accounts von Wikipedia-Mitbegründer Jimmy Wales, John Hanke (Erfinder von Pokémon GO), Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey, Google-CEO Sundar Pichai und Mark Zuckerberg gehackt.

Nachdem Sony Music von dem feindlichen Übergriff des Twitter-Accounts Wind gekriegt hat, wurden die entsprechenden Tweets gelöscht und Sony entschuldigte sich daraufhin bei Britney Spears für die Verwirrung.

Fans reagierten mit Entsetzen

Zu diesem Zeitpunkt war der Schaden aber schon längst angerichtet und viele Fans nutzten auf Twitter den Hashtag #RIPBritney, um den angeblichen Tod des Popstars zu betrauern. Britney Spears selbst nahm es mit Humor und veröffentlichte auf Twitter eine Foto-Collage in Anlehnung an „3 Engel für Charlie“:

https://twitter.com/britneyspears/status/813495417090560000

Britney Spears feierte am 02. Dezember 2016 ihren 35. Geburtstag.

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