Nach Super-Bowl-Auftritt: Nur drei Menschen demonstrieren gegen Beyoncé
Nach ihrer Performance beim Super Bowl sollte in Manhattan ein Protest gegen Beyoncé stattfinden. Allerdings kamen nur drei Leute.
Beyoncé wurde für ihren Auftritt beim Super Bowl am 07. Februar 2016 stark kritisiert: Die Sängerin sang mit Coldplay ihre neue Single „Formation“. Der Auftritt wurde als „Anti-Polizei“-Bewegung gedeutet, da angeblich Anspielungen auf die afro-amerikanische Selbstschutzbewegung „Black Panthers“ und „Black Lives Matter“ gemacht wurden.
Vor dem NFL-Hauptquartier in Manhattan sollte daher am Dienstag, den 16. Februar, ein Protest stattfinden, also am gleichen Tag, an dem die Tickets für Beyoncés „Formation“-Tour in den Verkauf gingen. Allerdings kamen nur drei Personen zum Protest gegen die Sängerin: Ein Anhänger der Präsidentschaftskampagne von Ted Cruz sowie zwei NFL-Fans.
Stattdessen kamen viele Fans von Beyoncé, die gegen den Protest demonstriert haben. Im Zuge ihrer „Formation“-Tour kommt Beyoncé übrigens auch nach Deutschland, hier sind die Termine:
- 12.07.2016: Düsseldorf, Esprit Arena
- 29.07.2016: Frankfurt, Commerzbank Arena