Nach Nacktfoto-Skandal: Tommy Lee gibt zu, auf „Sauftour“ gewesen zu sein und will Fans nackt sehen
„Vor ein paar Wochen hatten wir eine zweiwöchige Pause von der Tour und ich habe mich besoffen. Heute Abend will ich das Genital von jedem sehen.“
Mötley-Crüe-Schlagzeuger Tommy Lee veröffentlichte vor wenigen Wochen ein Nacktfoto auf Instagram, Facebook und Twitter – mittlerweile ist das Foto nur noch auf Twitter vorhanden. Nun gab der Musiker nicht nur ein offizielles Statement zu dem Vorfall ab, sondern appellierte an seine Fans, ebenfalls die Hüllen fallen zu lassen.
Während einer Mötley-Crüe-Show in San Antonio, Texas, am Sonntag (21. August) rechtfertigte sich der Schlagzeuger. Er verkündete, dass er das Foto mitten auf einer „Sauftour“ in den sozialen Medien geteilt hat. „Ich war total neben der Spur und habe mich nackt ausgezogen und Bilder von meinem Schw**z gepostet. Vor ein paar Wochen hatten wir eine zweiwöchige Pause von der Tour und ich habe mich besoffen“, sagte er. Außerdem forderte er seine Zuschauer auf, deren Genitalien zu entblößen.
„Heute Abend will ich das Genital von jedem sehen“
„Und ich meine, normalerweise ich bin ein Tittenmann, also sehe ich gerne Titten, aber heute Abend ist Gleichberechtigung angesagt. Heute Abend will ich das Genital von jedem sehen. Kommt schon, holt euer Genital heraus. Holt es verdammt nochmal raus. Los geht’s! Seid ihr bereit?“, fordert er weiterhin von den Fans. Ein Mann meldete sich freiwillig im Publikum, doch seine Frau habe es ihm verboten. Lee kommentierte die Unstimmigkeit lediglich mit dem Ausruf „Scheidung!“.
Ob die Fans nun tatsächlich entzückt oder eher entsetzt über die unkonventionelle Show-Einlage des Schlagzeugers waren, ist unklar. Videoaufnahmen ist allerdings zu entnehmen, dass die Fans mit voller Euphorie auf die Worte von Lee reagierten. Nichtsdestotrotz scheint der Musiker einen gewissen Stolz im Rückblick auf das Spektakel zu empfinden. Denn: Nur einen Tag nach dem Konzert postete er ein Video auf Twitter, auf dem sein Appell deutlich zu sehen und hören ist.