Nach Herzschrittmacher-OP: So steht es um Arnold Schwarzenegger
„Ich wurde ein bisschen mehr zu einer Maschine“, heißt es von seiner Seite.
In seinem Podcast „Arnolds Pump Club“ hat Arnold Schwarzenegger von einer Herzschrittmacher-Operation erzählt, der er sich am 18. März unterziehen musste. „Ich habe ein paar persönliche Neuigkeiten zu berichten“, leitete er das Thema ein und witzelte dann sogleich: „Ich wurde ein bisschen mehr zu einer Maschine“.
Schwarzenegger soll Herzrhythmusstörungen gehabt haben
Der Herzschrittmacher-Eingriff war nicht die erste OP am offenen Herzen für den ehemaligen Gouverneur von Kalifornien. Bereits im Januar 2018 musste er für Operationen ins Krankenhaus. Zwei Jahre später folgte eine weitere operative Maßnahme. Eine dieser Prozeduren könnte nun der Grund für die Entscheidung zum Herzschrittmacher gewesen sein. So habe Schwarzenegger Narbengewebe durch eine frühere OP entwickelt, die für einen unregelmäßigen Herzschlag gesorgt haben soll. Die Herzrhythmusstörungen sollen ihm bereits ein paar Jahre Probleme bereitet haben.
Schwarzenegger erhole sich schnell
Am Freitag (22. März) war Schwarzenegger bereits wieder auf einem öffentlichen Event zu sehen. Gemeinsam mit Jane Fonda unterstützte er mit seiner Präsenz eine Veranstaltung, welchs sich gegen die Ölbohrungen in Kalifornien richtete. Von seiner Operation, die etwa 60 bis 90 Minuten dauerte, schien sich der Terminator zu dem Zeitpunkt schon erholt zu haben.
„Niemand hätte mir angemerkt, dass ich die Woche mit einer Operation begonnen hatte“, sagte der 76-Jährige dazu. Er dankte zudem seinem Ärzt:innen-Team.
OP-Geständnis fiel ihm nicht leicht
Im Podcast verriet der Schauspieler und Bodybuilder, dass er zuerst Hemmungen gehabt habe, über die Herzschrittmacher-Operation zu berichten. Öffentlich über seine Gesundheit zu sprechen, würde gegen seine österreichische Erziehung gehen. „Ich hätte es geheim halten können“, so Schwarzenegger. Mit seinem Geständnis wolle er jedoch seinen Anhänger:innen Mut machen. Er richtete sich mit seiner Ansprache direkt an die Zuhörenden: „Wenn du etwas aus Angst aufschiebst, hoffe ich, dass ich dich dazu inspiriere, auf dein Fachpersonal zu hören und dich um dich selbst zu kümmern.“