Nach Diss von Farid Bang: AfD-Weidel ist beleidigt
Jetzt meldet sich die von Farid Bang als „Nazi-Bitch“ betitelte AfD-Politikerin zu Wort und holt gegen den Rapper aus.
Weidel prüft rechtliche Schritte
Alice Weidels Kommentar:
„Warum ich mich bisher noch nicht geäußert habe? Die phonetische Transkription des Textes ins Hochdeutsche hat einfach sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Mein Pressereferent hat den Text letztlich erst nach einer Kiste Sterni und zwei Rutschen Boonekamp verstanden.“
Darüber hinaus prüft sie auch noch, inwiefern sie gegen den Anti-AfD-Rap von Farid Bang juristisch vorgehen kann.
Echo-Skandal von Farid Bang und Kollegah
Mit ihrem preisgekrönten Album „Jung, brutal gutaussehend 3“ hatten Farid Bang und sein Kollege Kollegah schon im Vorfeld der „Echo“-Verleihung einen Skandal provoziert. Den zwei Rappern wird Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie vorgeworfen.
Am Ende wurde, nachdem etliche Künstler protestierten und ihre Auszeichnungen zurückgaben, gar der Musikpreis „Echo“ als solcher abgeschafft. Kollegah und Farid Bang haben derweil die Einladung angenommen, im Juni die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau zu besuchen.
Wie „Bild“ außerdem berichtet, habe Alice Weidel einst getwittert, Bang sei „nichts weiter als ein asozialer Marokkaner“, als Anspielung auf dessen Track „Asozialer Marokkaner“. Bang hat marokkanische Wurzeln, wurde in Spanien geboren und lebt seit seiner Kindheit in Deutschland.