Nach Autopsie: Todesursache von Carrie Fisher unklar
Der Obduktionsbericht der „Star Wars“-Darstellerin gibt keine offizielle Todesursache an. Für absolute Sicherheit fehlen noch weitere Untersuchungen.

Die Autopsie von Carrie Fisher ergab keine eindeutige Todesursache. Das ist dem Obduktionsbericht zu entnehmen, der „TMZ“ vorliegt. Demnach gab das Los Angeles County Department of Medical Examiner-Coroner am Freitag (30. Dezember) einen entsprechenden Bericht heraus, in dem mangels eindeutiger Fakten kein Grund für den Tod der Darstellerin von Prinzessin Leia in den „Star Wars“-Filmen gefunden werden konnte.
Bericht wird für Beerdigung benötigt
Normalerweise wird ein Obduktionsbericht nicht herausgegeben, bevor eine eindeutige Todesursache sicher festgestellt worden ist. Die Familie der Schauspielerin benötigt aber für die korrekte Durchführung der Beerdigung ein derartiges Zertifikat. Es ist also für das Los Angeles County Department of Medical Examiner-Coroner Routine, auch in solchen Fällen der Ungewissheit bereits einen Bericht vorzulegen.
Trauer um Fisher und Reynolds
In Hollywood trauerten viele Prominente, Freunde und Weggefährten um die beiden Schauspielerinnen. Ein Bild, das Todd Fisher von seiner Schwester und seiner Mutter gezeichnet hatte (auf dem beiden in ihren berühmtesten Filmrollen zu sehen sind), wurde am vergangenen Freitag (30. Dezember) im Netz mit Begeisterung aufgenommen.