„„Musik hilft, ändert aber nichts“
Mit den Them Crooked Vultures gründeten sie die ultimative Supergroup. Zuvor schrieben John Paul Jones, Dave Grohl und Josh Homme mit ihren Bands Led Zeppelin, Nirvana und Queens Of The Stone Age Rock-Geschichte. Ein rares Gespräch über die Liebe, das Leben und die Schwierigkeit, mit einer Kugel im Bein den rettenden Graben zu erreichen.
Los Angeles, Februar 2005. Eben hat Dave Grohl die Laudatio auf seine Lieblingsband Led Zeppelin gehalten, der heute ein „Lifetime Achivement Award“ verliehen wird. Nun wird Grohl zur Belohnung von John Paul Jones an den Legendentisch gebeten. „Ich habe mir fast in die Hosen gemacht“, erzählt der Schlagzeuger. „Mir gegenüber saßen Ahmet Ertegün und Robert Plant – für den kleinen Jungen in mir war das ein bisschen viel Aufregung auf einmal.“
Fünf Jahre nach jener schicksalhaften Erstbegegnung wirkt Grohl alles andere als schüchtern. Er springt aus dem Stand im hohen Bogen über einen Bistro-Tisch, kommt federnd wieder auf und nimmt den Wasserkocher in Betrieb, um sich eine Tasse Tee aufzubrühen. Währenddessen macht er mit seinen Chucks Quietschgeräusche auf dem Linoleumboden und freut sich diebisch über die entnervten Reaktionen. Grohl hibbelt, trommelt unablässig mit den Händen auf irgendwas herum und ist selten länger als zwei Minuten still. Alles wie immer also.
Joshua Homme sitzt derweil mit hochgeklapptem Mantelkragen auf der Couch und strahlt eine sehr souveräne Ruhe aus. Auf die Floskel „Good to see you again“ entgegnet er „It’s good to be seen“ – ja, Josh Homme, dieser riesenhafte, sehr erhabene Kerl ist immer auch ein bisschen arrogant.
Während die jüngeren Männer zunächst die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, schlurft ein anderer mit hängenden Schultern aus der Toilette: John Paul Jones hat unter anderem auf Platten der Beatles und der Rolling Stones gespielt, bevor er mit dem Schlagzeuger John Bonham die beste Rock-Rhythmus-Gruppe aller Zeiten bildete und mit der gemeinsamen Band Led Zeppelin aberwitzig viele Platten verkaufte. Sein anschließender Rückzug ins Privatleben währte über 25 Jahre und wurde nur durch vereinzelte Aufträge als Produzent und einige wenige Led Zeppelin-Konzerte unterbrochen. Es ist der Coup des Dave Grohl, dass er diesen Mann für ein gemeinsames Projekt begeistern konnte. Mit einem zugegeben relativ dämlichen Namen: Them Crooked Vultures. Später am Abend, während des Auftritts der ungleichen Band, wird der ganze Saal minutenlang John-Paul-Jones-Chöre skandieren. Jetzt aber ist der 54-Jährige einfach ein zurückhaltender, überaus freundlicher Herr. Britisches Understatement, alte Schule.
Doch nicht das erste Album der Vultures soll Thema sein, nicht einmal die Band selbst – oder nur am Rande. Vielmehr wollen wir die besondere Gelegenheit nutzen, mit diesen drei Männern, die jeder für sich unter denkbar unterschiedlichen Bedingungen ihre Zeit geprägt haben, über die Musik, die Liebe zu ihr und das Leben zu reden.
Trotz unterschiedlicher Wurzeln habt ihr ähnlich viel erreicht und macht nun sogar zusammen Musik. Befruchtet ihr einander durch eure aus der unterschiedlichen Sozialisation gewonnenen verschiedenen Perspektiven?
Grohl: Unsere Gemeinsamkeiten treten vor allem zutage, wenn wir zusammen Musik machen, da gibt es tatsächlich so eine Art blindes Verständnis. Abgesehen davon sind wir komplett unterschiedlich.
Homme: Ich habe gelernt, dass es nichts Schwierigeres gibt, als Orgel zu spielen. Du musst deine Füße und beide Hände benutzen.
John Paul Jones: Und deinen Kopf, vor allem den Kopf.
Grohl: Vor ein paar Tagen hab ich irgendwo gelesen, Ich sei bei uns das Herz, John das Gehirn und Josh das Genital, (allgemeines Gelächter) Ich weiß nicht warum, aber irgendwas gefällt mir an dieser Aufteilung nicht…
Jones: Der Typ hat Eier, das steht fest.
Aus meiner Sicht ergibt sich bei euch vor allem eine Gemeinsamkeit: die Rock-un typische Abkehr vom Klischee der einen Band fürs Leben, in der man mit einer Gruppe ähnlich tickender Sandkastenfreunde für alle Tage spielt. Stattdessen arbeitet ihr alle in offenen Bezügen und Projekten mit zahlreichen anderen Musikern. Eine Herangehensweise, wie wir sie sonst vor allem aus dem Jazz kennen.
Grohl: Das hat mir Josh beigebracht. Ich habe ja immer in festen Bands gespielt, war bei Scream, dann bei Nirvana, schließlich bei den Foo Fighters. Etwas anderes konnte ich mir lange nicht vorstellen. Als ich dann vor einigen Jahren mit den Queens Of The Stone Age „Songs For The Deaf“aufnahm, wurde mir klar: Du bist Musiker. Mit etwas Glück wirst du 75 oder sogar älter, und bis dahin solltest du so viele Erfahrungen sammeln wie irgend möglich.
Homme: Für mich ist freilich eine feste Basis unbedingte Voraussetzung. Die eine Frau, mit der man verheiratet ist, wenn man so will. Um im Bild zu bleiben, wären alle anderen Aktivitäten dann stimulierende Affären. Vielleicht gilt das nicht unbedingt im Privatleben, aber auf die Musik übertragen ist diese eine Frau das, was einen immer wieder nach Hause kommen lässt. Von ihr lernt man all die guten Tricks, die man dann draußen mit anderen Leuten verfeinern und ausprobieren kann. Das sollte allerdings niemanden einschüchtern oder eifersüchtig machen. Die Leute, mit denen man hauptsächlich spielt, sollten es vielmehr als Herausforderung betrachten, sich nicht gehen zu lassen, sondern immer wieder zu beweisen, dass es sich lohnt, zu ihnen zurückzukehren. Ich erlebe oft, dass meine freigeistigen Vorstellungen meine Mitmusiker verunsichern. Je schneller ich ihnen klarmachen kann, dass das albern ist, umso besser ist es für mich und alle Beteiligten. Da es keine Rock’n’Roll-High School oder so was gibt, ist der beste Weg, zu lernen und sich zu entwickeln, der, mit so vielen unterschiedlichen Leuten zu arbeiten wie möglich.
Jones: Ich habe kaum in Bands gespielt. Von den paar Schulgruppen abgesehen, war ich in jener einen Band und jetzt in dieser hier. Die restliche Zeit habe ich andere Sachen gemacht. 40 Jahre, zwei Bands. Eine davon zwölf Jahre, die andere seit ein paar Monaten. Das ist schon ziemlich Jazz, oder?
Nachdem du in einem überaus musikalischen Haushalt aufgewachsen bist und von frühester Kindheit an Klavier spieltest, hast du deine Karriere als Session-Musiker im London der frühen Sechziger begonnen. Heute wird „Swinging London“ immer als der ultimative Sehnsuchts-Hort beschrieben, als eine Art Freilabor der Popmusik ohne Regeln, mit einer vergleichsweise überschaubaren Szene von Leuten, die einander kannten und von denen nicht wenige später die Welt veränderten. Ist diese Sicht ein romantisches Klischee oder hat sich das damals tatsächlich so angefühlt?
Jones: Eigentlich dachte jeder von uns, die Szene sei immer da, wo man selbst gerade nicht ist. Wir haben uns jedenfalls nicht besonders bedeutend gefühlt. Wir bewegten uns an der Peripherie irgendeiner Szene, die es eigentlich gar nicht gab, die aber von sämtlichen Leuten als Szene beschrieben wurde.
Grohl: The grass is always scener on the other side.
Jones: In etwa. Man darf nicht vergessen, dass Rock’n’Roll zur damaligen Zeit erst fünf Jahre alt war. Eine sehr experimentelle Zeit, wir fühlten uns tatsächlich wie Pioniere. Es war alles erlaubt, man konnte alles probieren. Die Beatles haben die unendlich erscheinenden Möglichkeiten schließlich mit „Sgt. Pepper’s“ maximal ausgereizt, womit sie die Messlatte für uns andere verdammt hoch gelegt haben.
Es muss eine riesige Veränderung für dich gewesen zu sein, jahrelang quasi als Berufsmusiker all diese Session-Jobs gemacht zu haben und dann plötzlich als Bassist der größten Band der Welt selbst im Zentrum des Interesses zu stehen.
Jones: Einige dieser Jobs waren tatsächlich genau das: Jobs. Einige aber ganz und gar nicht. Ich hatte lange versucht, aus dieser Session-Nummer rauszukommen, wollte Filmmusik oder dergleichen machen. Stattdessen spielte ich… in einer Rockband. Was ist da nur passiert?
Homme: Du hast es versaut.
Jones: Ja, so ist es wohl where did it allgo right? (lacht) Nein, Led Zeppelin waren genau das, wonach ich mich gesehnt hatte. Ein Kollektiv herausragender Musiker, in dem ich mich komplett austoben und alle meine Vorstellungen verwirklichen konnte.
Bald nach dem Ende der Karriere von Led Zeppelin hast du, Dave, einige tausend Kilometer weiter deine ersten Erfahrungen als Musiker gesammelt – in der streng separierten Hardcore Szene im Washington D.C. der 8Oer-Jahre. Damals schon als LedZep-Fan, was ja nicht unbedingt eine Referenz ist, mit der man sich in diesem Umfeld beliebt machte.
Grohl: Als wir mit zwölf oder 13 Punk-Rock entdeckten, stand Musikalität nicht unbedingt im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Am Punk begeisterten uns vor allem die Aggressivität, der Lärm und die Leidenschaft – alles, was anti war, gefiel uns. Das nutzt sich aber mit den Jahren ein bisschen ab. Man hört diese oder jene Band, weil sie mega aggressiv und schnell ist, aber irgendwann reicht einem das nicht mehr. Also steigt man um auf eine andere Truppe, die sogar noch schneller ist, und so geht das immer weiter – bis man irgendwann abgefuckten Kram hört wie Current 93 und PsychicTV.
Homme: Musik also, die so klingt wie das Geräusch, wenn man Klebeband von der Rolle abzieht, (lacht) Grohl: Wie auch immer: Irgendwann beginnt man, sich für die Pioniere zu interessieren, die die ganze Sache angestoßen haben, und da landet man dann schnell bei Zeppelin. Ich hatte Johns Musik schon früher über die älteren Brüder meiner Freunde gehört. Als die ersten CDs erschienen – wir waren kleine, abgeranzte Punks -, saßen wir dann im Haus eines Freundes, der als einziger schon einen CD-Player hatte. Und die erste CD, die er kaufte, war „Houses OfTheHoly“. Wir rauchten eine riesige Tüte Gras, und ich war endgültig dahin. Der Punkt ist: Ich war damals ausschließlich Schlagzeuger. Und welcher Schlagzeuger kommt auf Dauer an Zeppelin vorbei?
Als du, Josh, einige Jahre später an der Westküste der USA mit Kyuss begonnen hast, gab es so etwas wie eine Szene für diese Art von Musik – den sogenannten DesertRock – überhaupt nicht. Ihr habt das praktisch selbst „erfunden“. Wie erinnerst du deine Anfange im Hair-Metal-geprägten Kalifornien?
Homme: Es gab absolut nichts zu tun für uns, und alles, was wir gerne gemacht hätten, war verboten.
Also fuhren wir raus in die Wüste, wo uns niemand störte, und erlebten dort eine sehr inspirierende und bislang unbekannte Art von Freiheit. Die einzigen Bands, die jemals in unserer Gegend spielten, waren Black Flag und andere Acts des SST Labels. Sie alle waren der DYI-Philosophie verhaftet, organisierten ihre Tourneen und alles andere selbst. Das faszinierte uns: dass man offensichtlich aus eigener Kraft etwas schaffen konnte, was so ganz anders als alles andere war. Schon früh sagten die Leute dann, Kyuss klängen wie Black Sabbath. Nur hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie von Sabbath gehört. Weil wir uns weigerten, solche Musik zu hören. Wir hörten Hardcore, die Rockmusik von Kyuss entstand quasi im luftleeren Raum.
Led Zeppelin hast allerdings auch du schon früh gehört, oder?
Homme: Die kannte ich immerhin. Die Familie meiner Mutter ist sehr religiös. Als ich ungefähr acht war, waren wir bei irgendeiner Erweckungspredigt, und der Priester gab mir ein Tape mit zwei Songs, um den zerstörerischen Einfluss des Teufels aufzuzeigen – „Beat On The Brat“ von den Ramones und „Stairway To Heaven“. Das war mein erster Kontakt mit Zeppelin.
John Paul, gab es einen besonderen Grund für die lange Pause nach dem. Ende von Zeppelin?
Jones: Nun, der Hauptgrund war, dass ich zwölf Jahre in der derselben Band gespielt hatte, was eigentlich absolut nicht meiner Art entspricht. Ich wohne auch keine zwölf Jahre im selben Haus. Also wollte ich endlich wieder was Anderes machen – und machte stattdessen eine ganze Weile mehr oder weniger gar nichts, (lacht) Das lag zunächst vor allem an der Unmöglichkeit, dem Schatten von Led Zeppelin zu entkommen. Es hätte immer geheißen, der Bassist von Zeppelin macht jetzt das und das. Und genau das wollte ich nicht. Ich wollte endlich wieder einfach nur John Paul Jones sein. Also habe ich viel Zeit mit meiner Familie verbracht, beschäftigte mich mit klassischer Musik und produzierte einige Sachen.
Und nun spielst du nach all den Jahren wieder in einer Band. Als du begonnen hast, war es völlig undenkbar, jenseits der 30 n och Musik zu machen. Heute ist es das Normalste von der Welt, wenn über 60-Jährige die Bühne betreten. Der Rock’n’Roll ist nicht nur erwachsen geworden, er steht an der Schwelle zum Altersheim.
Jones: Wie gesagt, als ich anfing, was er noch im Kindergarten. Heute ist es ein ganz normaler Beruf. Wie lange schreibst du denn schon über Musik?
Ungefähr acht Jah re.
Jones: Und, wirst du nächstes Jahr aufhören?
Eher nicht.
Jones: Siehst du! Natürlich hörst du nicht auf. Weil es dir Spaß macht. Du schreibst so lange weiter, wie es geht. Was solltest du auch sonst tun?
Homme: Das ist aber nur die Grundvoraussetzung. Dass es einem Spaß macht und man in dem, was man tut, seine Erfüllung findet. Die eigentliche Herausforderung besteht dann darin, auch konstant auf hohem Niveau zu arbeiten, sich nicht zu sehr in Routinen zu verlieren. Was verdammt schwierig ist. Kaum einer schafft es bis ans Ziel. Es ist ein bisschen wie in diesen Bürgerkriegsszenen: Alle rennen im Bombenhagel davon, dauernd werden neben dir irgendwelche Leute getroffen und bleiben auf der Strecke. Die wenigsten schaffen es bis in den Graben. Das verunsichert einen und macht Angst. Aber warum solltest nicht du der eine sein, der es bis ans Ende schafft? Dieser Nummer mit den „Lifetime Achivement Awards“, die sie andauernd sämtlichen Leuten hinterherwerfen, ist vielleicht gar keine so gute Idee … Denn jene, die wirklich konstant gut sind, kann man an einer Hand abzählen.
Selbst Dylan hatte schwache Perioden.
Homme: Gut, jeder hat mal ein Tief. Aber auch mit einer Kugel im Bein kann man weiterrennen.
John Paul, zu deiner Zeit wurde die soziale Relevanz des Rock’n’Roll betont. Es wird immer wieder bemängelt, dass das heute nicht mehr so ist. Glaubst du, dass Musik irgendetwas ändern kann – oder das jemals konnte?
Paul Jones: Im Kleinen und für einen persönlich ist das sicher möglich. Insgesamt habe ich das aber immer für Quatsch gehalten. Rock’n’Roll hat niemals und zu keinem Zeitpunkt irgendwas verändert.
Homme: Es kommt darauf an, wo man ist. Wenn wir in Ländern wie Polen spielen, die noch nicht so übersättigt sind, spürt man einen ganz anderen Vibe. Als wir mit den Queens das erste Mal dort spielten, bekamen wir einen Korb mit frischem Obst – unter anderem haufenweise Bananen. Wir sitzen also wie immer mit den Kids aus der Gegend hinter der Bühne und trinken. Als sie die Bananen sehen, kriegen sie sich kaum noch ein: „Ihr habt Bananen, das ist der Hammer.“ Also geben wir ihnen die verdammten Bananen. Als wir danach auf der Bühne standen, schien es für viele die totale Befreiung zu sein und nicht einfach nur irgendein Konzert. Und die Jungs, die vorher backstage waren, hielten ihre Bananen hoch wie Trophäen . Da dachte ich: „Nun, das ist wichtig, etwas Besonderes, was hier gerade passiert.“ Nicht unbedingt wegen der Bananen. Sondern weil diese Leute wirklich zu schätzen wussten, was ihnen an diesem Tag zuteil wurde. Nichts zu haben und nichts zu besitzen, öffnet einen für die schönen Dinge des Lebens. So geht es mir bisweilen, wenn ich mich in der Wüste verlaufe – was übrigens kein Spaß ist, wie ich versichern kann.
Paul Jones: Darum ging es doch am Ende immer: Wenn man einen beschissenen Job hat und die ganze Woche malocht, ist der Samstag das Größte im Leben. Man geht irgendwo hin und amüsiert sich. Das ist Rock’n’Roll. Er hilft den Leuten, durchs Leben zu kommen.
Ihr alle habt euer ganzes Leben mit der Musik verbracht. Gibt es irgendwelche unerfüllten Träume?
Grohl: Nun, es fällt mir schwer, mich aus so einer privilegierten Position heraus zu beschweren.
Homme: Es gibt nichts Schlimmeres als jammernde Rock-Stars.
Klar. Aber vielleicht gibt es ja einige Dinge, die auf der Strecke geblieben sind…
Grohl: Die gibt es. Ich würde gerne mehr Zeit mit meiner Familie verbringen.
Jones: Hättest du ja machen können. Stattdessen hattest du diese bekloppte Idee, mit uns auf Tour zu gehen. (Alle lachen) ©